Adam und Eva (1. Mose/Genesis 2)
… übte sie erst?
Adam und Eva (aus 1. Mose/Genesis 2)
Wie viele Jahrhunderte lang wurde – und wie oft wird heute noch – dieser Text als Begründung benutzt, um Frauen als nach- und untergeordnet herabzusetzen! Dabei steht im Kapitel vorher, Gott sei ebenso weiblich wie männlich und habe Mann und Frau »nach seinem Bilde« geschaffen. Diese Gottebenbildlichkeit aller (!) Menschen verbietet jeglichen Sexismus oder Rassismus. Weil der Mensch ein »Ebenbild« Gottes ist, hat er Menschenwürde. Und die ist »unantastbar«, sagt sogar das deutsche Grundgesetz. Wert und Würde eines Menschen hängen also weder vom Geschlecht noch von Bildung oder Besitz ab. Niemand darf hinter- und untereinander sortiert werden.
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