Das Ziel ist klar definiert – bis 2030 sollen 20% der Flächen in Deutschland ökologisch bewirtschaftet werden. Dieses Ziel kann, so die Einschätzung des Bundesrats nur erreicht werden, wenn mehr regionale Ökoprodukte in Kantinen angeboten werden.
Die Außer-Haus-Verpflegung in Dänemark hat diesen Wandel bereits vollzogen.
In den letzten zehn Jahren hat sich der Bio-Anteil in der dänischen Gemeinschaftsverpflegung kontinuierlich erhöht. Heute tragen bereits über 2.300 dänische Küchen ein Bio-Zertifikat. Bio-Anteile von 60 oder gar 90 % sind heute in Dänemark eher Regel als Ausnahme.
Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Dänemark und Deutschland diskutierten wir, welches Erfolgskonzept dahintersteckt und was die treibenden Kräfte für die Umstellung in den Köpfen und Töpfen waren. Die ökologischen Vorteile liegen auf der Hand. Aber kann das System auch ökonomisch funktionieren?
Welche Weichen sind bereits in Berlin gestellt worden und was bzw. wie können wir das ”Dänische System” bei uns adaptieren?
Begrüßung
I.E. Susanne Hyldelund
Botschafterin des Königreichs Dänemark in Deutschland
Margit Gottstein (Bündnis90/ Die Grünen)
Staatssekretärin für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Philipp Horrichs
Geschäftsführer berliner wirtschaftsgespräche e.v.
Beispiel Dänemark:
Anders Nicolajsen, Senior Berater
(Foodservice, Gastronomie und Entwicklung)
Dänischen Fachverband der Land- und Ernährungswirtschaft
(bitte beachten Sie, dass dieser Beitrag der Veranstaltung auf Englisch stattfand)
Beispiel Deutschland (Berlin):
Dr. Philipp Stierand
Kantine Zukunft
Moderation:
Claudia Zilz
Redaktion gv-Praxis