Kleine, regionale Projekte bieten neue Möglichkeiten für die Bioökonomie. Ulfried Miller (Geschäftsführer BUND Ravensburg-Weingarten) berichtet in Folge 3 „Bioökonomie – Wie kommen Ökonomie und Ökologie wieder ins Gleichgewicht?“, was alles aus den Walnüssen vom Bodensee entstehen kann und wie regionale Rohstoffe und Kulturlandschaft zusammenhängen. Mit Johannes Rupp (IÖW) und Timo Kaphengst (Regionalwert AG) sprechen wir über die Notwendigkeit von regionalen Wirtschaftskreisläufen. Doch was im Kleinen bereits funktioniert, kommt oft zu langsam in der Politik an. Lia Polotzek (BUND) und Beatrix Tappeser (stellv. Vorsitzende des Bioökonomierates) zeigen auf, warum es noch Veränderung benötigt, bis die Bioökonomie zu einer sozial und ökologisch gerechten Gesellschaft beitragen kann.
Credits: Vanessa Loewel (studiodrei)
Der
Podcast ist ein Teil des Projektes
„Perspektivwechsel Bioökonomie“, welches der Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit dem Institut für
Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dem
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und dem denkhausbremen
umsetzt.
Das Projekt wird im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/2021 vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.