Stimmig zum Traumjob

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(126) Think positive? Nein, danke!


Warum Optimisten jetzt scheitern und simples „Think positive!" Teil des Problems ist.

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Erwähnte Begriffe und Personen: James Stockdale Zig Zigalar Jim Collins "Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg." https://amzn.to/3lO4xFa Gabriele Oettingen „Die Psychologie des Gelingens“ https://amzn.to/3qZE5KY Ralph Schliewenz vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen Prof. Dr. Christian Rieck „Wissenschaft oder Wettergott? Rationaler Klimaschutz!“ https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s&t=1560s Clemens Fuest, ifo Institut Handelsblatt Atomkraftwerke https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/ Change Curve oder Kübler-Ross-Kurve

In dieser Folge geht es um die Frage: Ob positives Denken, also der Aufruf „Think positive!“, der ja insbesondere in social media die Pflicht hinter jedem Post ist. Über diese drei Punkte reden wir: Was tun einer Situation die ich als sehr herausfordernd erachte? Was kann ich aus einer solchen – ungewollten – Situation für mich gewinnen? Und – was gilt es auf alle Fälle zu vermeiden?

„Ich habe niemals den Glauben daran verloren, dass es gut ausgeht!“, sagte James Stockdale, nach acht Jahren Folter und Gefangenschaft während des Vietnamkrieges, als er heimkam.

Und auf die Frage, wer es denn nicht geschafft hat, antwortete Stockdale: Das waren die Optimisten. Die Optimisten versäumten, sich der Realität ihrer Situation zu stellen und den brutalen Fakten ins Auge zu schauen.

Weiterhin sagt Stockdale: „Diese, scheinbar negative Erfahrung, hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, und ich würde es um keinen Preis rückgängig machen.“ Er ist, wie er sagt, an der Krise extrem gewachsen.

Bei vielen erfolgreichen Menschen stand vor dem Durchbruch eine tiefe Krise, die überwunden wurde, um zum Erfolg zu kommen. In der Literatur als „die Heldenreise“ bekannt. Wer sich mit Storytelling beschäftigen möchte, wie z.B. ein Bewerber, für den macht es Sinn, sich dieses Konzept anzuschauen.

Das allerdings aus der Krise die berühmte Chance erwächst, ist leider kein Automatismus, man muss etwas dafür tun. Das Statement von Zig Zigalar: There is no elevator to success, you have to take the stairs. Stimmt - leider - immer noch.

Doch genau das Mantra, wie wir es gerade in der Politik erleben, „wir schaffen das, haltet durch, alles wird gut!“ beschreibt Stockdale als den Weg in den Untergang. Und auch der Umgang der Politiker, mit der aktuellen Flutkrise, scheint dies zu bestätigen. Genauso wie der Umgang mit Krisen davor.

Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien, zum Umgang und Verhalten mit Krisen, führte letztlich zu dem nach ihm benannten Stockdale-Paradoxon.

Jim Collins hat das in seinem Bestseller: „Good To Great: Why Some Companies Make the Leap… and Others Don’t“ in 2001 auf’s Business übertragen. Der deutsche Titel in der aktuellen Auflage von 2020: Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg.

Sehr lesenswert mit vielen Aha-Erkenntnissen, und - das „think positiv“ alleine nicht reicht – ganz im Gegenteil.

Die Optimisten, sagt Stockdale, sind an dem Mantra: „Weihnachten sind wir heraus, gefolgt von Ostern sind wir heraus, gefolgt von Weihnachten sind wir raus“ gestorben, an der scheinbaren Ausweglosigkeit der Situation.

Parallelen zur aktuellen Corona-Situation sind durchaus erkennbar.

Doch diese scheinbare Ausweglosigkeit der Situation beruht im Wesentlichen darauf, zu vermieden, erst dem Löwen in die Augen zu schauen und dann zu entscheiden und handeln.

Somit ist das Stockdale-Paradoxon ein weiterer Beweis für Schopenhauers Pflicht des ehrbaren Kaufmanns: Das Beste hoffen aber mit dem Schlimmsten rechnen.

Die konsequente worst-case-Betrachtung der aktuellen Situation anfertigen und aufbauend darauf einen Plan erstellen.

Was, wenn ich nie wieder einen Job finde? Könnte eine dieser der Fragen sein.

In Folge 29 dieses Podcasts, habe ich WOOP vorgestellt. WOOP steht für: WISH - Wunsch, OUTCOME - Ergebnis, OBSTACLE - Hindernis, PLAN – Plan

Eine Methode von Prof. Gabriele Oettingen, die klar herausgearbeitet hat, dass Optimisten, die nur „think positive!“ praktizieren häufiger scheitern oder schlechtere Ergebnisse erzielen.

Sie bestätigt wissenschaftlich den guten Grundsatz: Hoffnung ist keine Strategie! Googlen Sie WOOP. …


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 July 28, 2021  16m