Das Gespräch mit Stefanie hat noch vor meinem Urlaub stattgefunden, ist also schon eine Weile her. Wir haben über ihre Sehbehinderung gesprochen und über die Schamgefühle, die sich für sie im Kontext einer leider sehr barrierereichen Gesellschaft ergeben (haben). Außerdem ging es um Schamgefühle in ihrer Biografie, das Bedürfnis um jeden Preis nicht aufzufallen, die Habachtstellung, mit der sie einen Raum voll Sehender betritt, um Ausgrenzung und darum, wie ihre Coaching-Ausbildung ihr jetzt dabei hilft, einen anderen Zugang zu ihren Gefühlen zu bekommen. Wir sprechen darüber, wie sich physische Barrieren abbauen lassen, aber auch, wie man die Barrieren in den Köpfen angehen kann, die für Stefanie sehr bedeutsam sind.