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Die Heinrich-Böll-Stiftung ist eine Agentur für grüne Ideen und Projekte, reformpolitische Zukunftswerkstatt und internationales Netzwerk mit weit über hundert Partnerprojekten in rund sechzig Ländern. Demokratie und Menschenrechte durchsetzen, gegen die Zerstörung unseres globalen Ökosystems angehen, patriarchale Herrschaftsstrukturen überwinden, in Krisenzonen präventiv den Frieden sichern, die Freiheit des Individuums gegen staatliche und wirtschaftliche Übermacht verteidigen – das sind die Ziele, die unser Denken und Handeln bestimmen. Die Stiftung ist damit Teil der "grünen" politischen Grundströmung, die sich weit über die Bundesrepublik hinaus in Auseinandersetzung mit den traditionellen politischen Richtungen des Sozialismus, des Liberalismus und des Konservatismus herausgebildet hat. Organisatorisch ist die Heinrich- Böll-Stiftung unabhängig und steht für geistige Offenheit. Mit derzeit 29 Auslandsbüros verfügt sie über eine weltweit vernetzte Struktur. Sie kooperiert mit 16 Landesstiftungen in allen Bundesländern und fördert begabte, gesellschaftspolitisch engagierte Studierende und Graduierte im In- und Ausland...

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Diskussion: Wie wird die Wirtschaft vor Ort grüner?


(Aufnahme hat Tonstörungen) Podiumsdiskussion: Wie wird die Wirtschaft vor Ort «grüner»? Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus N.N., Volkswagen AG Jan Michael Hess, ecosummit.com, Berlin Birthe Bruckhoff, Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, Mülheim/R Moderation: Martin Schössler, Stiftung Neue Verantwortung Ecosmart Urban Economy Die regenerative Stadt III Wesentlich für regenerative Stadtentwicklung ist, was in der Stadt produziert wird und nicht auf der grünen Wiese. Unternehmen, besonders Industrieunternehmen, sind große Rohstoff- und Energieverbraucher. Wir fragen: Wie können die existierenden Unternehmen in der jeweiligen Stadt ressourcenschonender und energieeffizienter werden? Wie gelingt es, vermehrt «grüne» Unternehmen anzusiedeln? Dem ökologischen Ansinnen einer grüneren Ausrichtung der Wirtschaftsförderung kommt der ökonomische Trend entgegen, dass Unternehmen, auch Industrie, die Stadt brauchen – wegen des innovativen Umfelds, des Arbeitskräfteangebots, der Standortqualitäten. Die Fabrik der Zukunft wird ökologischer werden müssen, um den Standortanforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die Tagung lotet das Spannungsfeld zwischen grüner Wirtschaftsförderung, der Suche nach potenten Gewerbesteuerzahlern und Standortbedürfnissen der Unternehmen aus. Welche Ansprüche an den Stadtraum haben (auch «grüne») Unternehmen? Wie passt das mit anderen Nutzungsinteressen zusammen? Taugt Ecosmart Urban Economy (eine ressourceneffiziente und klimaschonende Wirtschaft im Kontext der Stadt) als universelles Leitbild kommunaler Wirtschaftspolitik? Über die Reihe: «Die regenerative Stadt» ist eine Serie von Tagungen (etwa drei pro Jahr) in verschiedenen Bundesländern, die durch den Austausch unter Kommunalpolitiker-/ innen und anderen Aktiven Umsetzungsstrategien voranbringen will. Die Ausrichtung ist prinzipiell bundesweit. Die Serie verbindet Tagungen mit Exkursionen. Sie schlägt die Brücke vom Konzept der regenerativen Stadt des World Future Council (WFC) zur Praxis und präsentiert europäische best practices ökologischer bzw. regenerativer Kommunalentwicklung. Die Idee der regenerativen Stadt wird aus der Perspektive kommunaler Praxis kritisch hinterfragt. Jede Tagung in dieser Reihe hat ein Intro zur regenerativen Stadt durch den WFC und steigt in eines der Schlüsselthemen regenerativer Stadt- und Gemeindeentwicklung ein. Weitere Themen 2013 werden sein: Urban Gardening, Energiewende und Rekommunalisierung. Die Reihe soll sowohl Fortbildung als auch Diskussionsforum zu kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien sein.


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 January 1, 2013  59m