Die Rechenpower von 150.000 Laptops, 8 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde, 90.000 Liter Wasser pro Stunde zur Kühlung, 15 Millionen Euro Kaufpreis: die Daten des neuen Hochleistungsrechners HoreKa am Karlsruher Institut Technologie sind beeindruckend. Tatsächlich geht heute in den Natur- und Ingenieurswissenschaft nichts mehr ohne Supercomputer der neuesten Generation. Von den hochkomplexen Wettermodellen des Deutschen Wetterdienstes bis zu den schier unendlichen Datenfluten am Europäischen Teilchenbeschleuniger CERN, die geballte Rechenpower von HoreKa wird so schnell nichts in die Knie zwingen. Am kommenden Freitag wird er feierlich in Betrieb genommen.