Das Missbrauchsrisiko in den Biowissenschaften – Biosicherheitsrelevante Forschung zwischen Freiheit, Fortschritt und Verantwortung, Freiburg, 3. Juli 2014

Das interdisziplinäre Symposium „Das Missbrauchsrisiko in den Biowissenschaften – Biosicherheitsrelevante Forschung zwischen Freiheit, Fortschritt und Verantwortung“ (3. Juli 2014 / Freiburg) wurde von dem Lehrstuhl für Völkerrecht und Rechtsvergleichung der Universität Freiburg (Prof. Vöneky) und dem Kompetenznetzwerk für das Recht der zivilen Sicherheit in Europa (KORSE) organisiert und von der Deutsche Stiftung Friedensforschung gefördert. Fünf Bereiche mit grundlegenden und aktuellen Fragen biosicherheitsrelevanter Forschung wurden interdisziplinär diskutiert: 1. naturwissenschaftliche Grundlagen, 2. Forschungskodizes und gesetzliche Regelungen als alternative oder ergänzende Lösungsansätze, 3. rechtliche und 4. philosophische Grundlagen und 5. die Bedeutung aktueller Fragen für die Fortentwicklung der B-Waffen-Konvention. Der Hintergrund sind aktuelle Forschungsvorhaben im Bereich der Lebenswissenschaften, bei denen, wie im Jahr 2012 bei Vogelgrippeerregern, die Wirkung von VIren verändert werden. Diese Forschungen haben international Besorgnis hervorgerufen; es wird befürchtet, dass Ergebnisse auch für die Entwicklung von Biowaffen missbraucht werden könnten...

https://itunes.uni-freiburg.de/recht/voelkerrecht-und-rechtsvergleichung/missbrauchsrisiko-biowissenschaften

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Biosicherheit in der Praxis: Forschungskodizes und Forschungsförderung


Prof. Vöneky erörtert, in welchem Bereich biosicherheitsrelevanter Forschung Kodizes nicht ausreichend sind, warum eine DURC-Kommission auf rechtlicher Grundlage erforderlich ist und stellt als Leiterin der AG-Biosicherheit die Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zur Biosicherheit aus dem Jahr 2014 vor.


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 January 14, 2015  19m