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106. Sendung (Mai 2013). Themen: "Abgestimmt, abgelehnt, abgesahnt", "Chancengleichheit - von wegen!" und "Zugriff auf ein Designerstück"
Abgestimmt, abgelehnt, abgesahnt ("Wir hätten uns mehr gewünscht" ; Ein Interview mit dem Abstimmungsleiter Martin Mayer): Ende April/Anfang Mai: An drei Tagen waren die rund 22.000 Studierenden der Universität Freiburg aufgerufen, für ihr Satzungsmodell zu votieren. Fünf standen zur Auswahl. Eine Satzung soll künftig die politische Mitbestimmung der Studierenden an der Uni regeln, denn zum 14. Juli wird die Verfasste Studierendenschaft per Gesetz wider zum neuen Leben erweckt. Wie die Abstimmung ausfiel und wie es weitergeht, erklärt Martin Mayer im Interview mit uni.tv. // Chancengleichheit - von wegen! (Frauen sind im akademischen Betrieb benachteiligt): Obwohl sich an der Universität die Anzahl der Studentinnen und Studenten die Waage hält, sind Frauen im akademischen Lehrbetrieb deutlich unterrepräsentiert. Dafür gibt es viele offensichtliche, aber einige subtile Gründe wie die Frauen meinen. Klassische Rollenbilder und die Dominanz der männlichen Kollegen stehen den Berufschancen der Frauen im akademischen Betrieb entgegen - haben die ReporterInnen von uni.tv erfahren. // Zugriff auf ein Designerstück (EAMES und die Mensa - beides gehört untrennbar zusammen - eine Glosse): Als der Fall bekannt wurde, war die Aufregung und die Verwunderung groß. 81 Stühle der Mensa waren verschwunden. Na und - könnte man glauben. Aber was die Masse essenfassender Studierender nicht wusste, dass sie da täglich auf Stühlen saßen und sitzen, die bei Sammlern hoch im Kurs stehen. So geschah was irgendwann geschehen musste: der Zugriff auf die Plastikschalen. Ein besonderes Schurkenstück, allerdings mit Happy-End.