In vielen Modellen zur Hochbegabung ist Kreativität ein zentrales Merkmal (z.Bsp. triadisches Modell nach Mönks). So wird angenommen und auch empirisch bestätigt, dass besonders den divergenten Denkprozessen, die mit viel Offenheit, Assoziationsreichtum und Experimentierfreude einhergehen, eine zentrale Rolle im schöpferischen Prozess und Ausdruck zuteil wird.
Kreativität als Phänomen unterliegt im Alltagsverständnis aber auch einem großen Interpretationsspielraum. Was verstehen wir darunter und wen bezeichnen wir als kreativ?
Eine Annäherung gibt es in dieser Folge.
Guilford, J.P. (1950): Creativity. In: American Psychologist 5, p. 444-454.
Sternberg, R.J. & Lubart, T. I. (1999): The concept of creativity: Prospects and paradigms. In R.J. Sternberg (Ed.), Handbook of creativity (p. 3). Cambridge, UK: Cambridge University Press.
Germann-Tillmann, Joder, Treier, Vroomen-Marell (2021). Hochbegabung und Hochsensibilität. Schattauer: Stuttgart.
Abraham A. et al. 2014. Gender differences in creative thinking: Behavioral and fMRI findings. Brain Imaging Behav 8(1):39–51.
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