Im virtuellen Frisiersalon Schlitz reisen wir mit Ulrike Draesner von den kleinen Fragen und Orten des Alltags zu den großen Fragen von Kunst und Menschheitsgeschichte. Wir erfahren, wie ein Frisiersalon zu ihrer Entscheidung Schriftstellerin zu werden beitrug. Wir sprechen über das „Berühren“ von Orten, über Schreiben und Mutterschaft, über die Freiheit von Kunst jenseits aller Nützlichkeitserwägungen. Wir sprechen über ihren Exil-Roman „Schwitters“ und ihr episches Langgedicht „Doggerland“, mit dem wir 10 000 Jahre zurück in der Zeit reisen, an den Anfang des Sprechens. Wir sprechen über Körperlichkeit und das Erzählprojekt „Happy Aging“. Irgendwo in der Episode kommen auch Schafe wieder vor.