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Podcast zu Themen der Gegenwartskultur des Friedrich von Hardenberg Instituts für Kulturwissenschaften in Heidelberg

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episode 3: Denken ohne Geländer


Im Fokus dieser Episode steht Hannah Arendt und ein Ausdruck, der häufig mit ihr und ihrem Werk in Verbindung gebracht wird: Denken ohne Geländer. Angelika Sandtmann durchleuchtet Hannah Arendts Werk auf die Frage hin, was es damit auf sich hat.


Stichworte:
Hannah Ahrendt, Totalitarismus, Holocaust, Traditionsbruch, Philosophie, Martin Heidegger, Denken


Shownotes:
Bibliographische Angaben für die Episode „Denken ohne Geländer“

1. Zitat aus: "Diskussion mit Freunden und Kollegen in Toronto" (November 1972).
In: Hannah Arendt. Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. von Ursula Ludz. München 8. Aufl. 2020, S. 112 f.

2. und 3. Zitat aus: "Martin Heidegger ist achtzig Jahre alt".
In: Hannah Arendt: Menschen in finsteren Zeiten. München 5. Aufl. 2019, S. 182ff.

4. Zitat aus: "Fernsehgespräch mit Günter Gaus" (Oktober 1964).
In: Hannah Arendt. Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. von Ursula Ludz. München 8. Aufl. 2020, S. 61.

5. Zitat aus: "Jerome Kohn: In Hannah Arendts Seminar".
In: Hannah Arendt: Sokrates. Apologie der Pluralität. Berlin 4. Aufl. 2019, S. 87 ff


Weitere erwähnte Schriften von Hannah Arendt:

Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Frankfurt a. M. 1955 (Engl.: The Origins of Totalitarianism. New York 1951)

Vita activa oder Vom tätigen Leben. Stuttgart 1960 und München 1960 (Engl.: The Human Condition. Chicago 1958)

Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen. München 1964 (Engl.: Eichmann in Jerusalem. A Report on the Banality of Evil. New York 1963 und London 1963)


Links:
Originalzitate direkt nachlesen:
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 December 1, 2021  38m