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Auf feministischer Spurensuche in Wien: Die Journalistin Brigitte Handlos spricht im FrauenFunk.at mit feministischen Frauen in Wien über ihre Arbeit und Erfahrungen.

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episode 83: FrauenFunk S.2, Episode #32: Barbara Haas im Gespräch mit Brigitte Handlos


Resümee zur Zweiten Staffel FrauenFunk.at! 30 Frauen unter 30

Dies ist die letzte Folge der 2. Staffel von Frauenfunk und wer wäre für ein Resümee über diese 2. Staffel als Gesprächspartnerin besser geeignet als die neue Head of Podcast und Video bei der „Kleinen Zeitung“, Barbara Haas.

Was sind die Erkenntnisse aus den Gesprächen mit den 30 jungen feministisch bewegten Frauen, die ich im vergangenen Jahr geführt habe? Das wollten Barbara Haas und ich als Abrundung der Gespräche noch einmal herausarbeiten.

Barbara Haas hat ihre journalistische Heimat in der „Kleinen Zeitung“, in der sie von 1998 bis 2006 in den Ressorts Regionales, Chronik und Ausland gearbeitet hat, bevor sie zu Wolfgang Fellners damaligem neuen Print-Produkt „Österreich“ wechselte. Von dort holte sie der Styria-Verlag zurück als Chefredakteurin für das Frauenmagazin „Wienerin“. Keine ganz leichte Aufgabe, aber sofort bemerkten wir als Leserinnen, dass in der Wienerin wieder ein feministischer Geist wehte mit dem Antritt von Barbara Haas.

Corona ging auch nicht spurlos an der „Wienerin“ vorbei, aber Barbara Haas blieb im Styria Verlag. Ende 2021 gab die „Kleine Zeitung“ bekannt, sich auch dem Video- und Audiobereich zu widmen. Dort wurde Barbara Haas nun Head of Podcast und Video und kümmert sich um die Podcastproduktion der „Kleinen“ (zusammen mit Thomas Cik, der für den Videobereich zuständig ist).

„Podcasts stellen ein Gegengift dar zur dauerempörten Social-Media-Welt dar und sind so ein echtes Beziehungsangebot für Userinnen und User,“ sagt Haas bei ihrem Antritt. Wie recht sie hat!

Barbara Haas und ich kennen einander schon länger. Mit ihrer Tätigkeit im Vorstand des „Frauennetzwerk Medien“ trafen wir einander häufiger und vertieften unsere Gespräche, die sich immer auch um gleiche Rechte für ALLE drehen und wie Frauen in den Redaktionen besser vorankommen können. Mit ihrem Format „ASK me anything“, das sie für das Frauennetzwerk gestartet hat, hat sie uns gerade in der Corona-Zeit gelegentlich aus der drohenden Lethargie gerissen.

Barbara Haas kann also Audio und ich bin immer wieder erstaunt, wen sie für ihre Podcasts vors Mikro bittet. Und immer ist das Gespräch interessant und bietet neue Aspekte. Und so haben auch wir beide uns bemüht herauszuarbeiten, was wir von den ganz jungen Frauen lernen können: Kampfgeist, weniger in den Rucksack packen und sich nicht selbst überfordern, gegen Patriarchen offen auftreten und mitarbeiten, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen aufhört! DAS sind unsere Hauptpunkte. Hört rein und seid gespannt, was nach der 2. Staffel noch folgt.

Ich danke allen fürs bisherige Zuhören und eure Treue und ich danke der MA 57 Frauenabteilung der Stadt Wien für die Finanzierung!


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 January 22, 2022  29m