Habt ihr euch auch schon oft gefragt, warum manche Bands unter dem Radar laufen, obwohl sie so unglaublich gute Musik machen? Leider gibt es viel zu viele gute Künstler in Deutschland, die nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdient hätten, doch genau das ändert sich nun mit unserem Podcast „Heimspiel – Musik von hier“. Annick Manoukian ist Musikredakteurin und Host dieses Podcast - und sie bietet den Geheimtipps aus Deutschland eine Bühne. Das Rezept für diesen Podcast ist dabei ganz einfach: In jeder Episode kommt ein deutscher Musiker, der es bereits geschafft hat, nicht nur als Gast, sondern vor allem als Pate vorbei. Im Gepäck haben alle Gäste eine Playlist mit lauter spannenden Geheimtipps - allesamt Songs „aus deutschen Landen“, über die sie mit Annick ins Gespräch kommen. Sie stellen die Musiker und Bands hinter den Songs vor, sprechen über ihre Songs und vor allem: Wir hören auch in voller Länge, was auf der Geheimtipp-Liste der Paten steht.
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episode 13: Max Giesinger zu Gast im Heimspiel-Podcast
Diesmal hat sich unsere Host Annick Manoukian in das Musik- und Fitnesszimmer von Max Giesinger in seiner Wohnung auf der Hamburger Schanze gezoomt, inklusive fünf Gitarren, einem verstimmten Klavier und Yogamatte im Hintergrund: „Hier habe ich schon ganz viele Ideen gesammelt und sehr viel Zeit meines Lebens verbracht. Das ist der Raum, in dem ich die meiste Zeit verbringe in meiner Wohnung.“
Mit Gregor Hägele im Urlaub, mit Haller zusammen an der UniAuf der Playlist, die uns Max Giesinger mitgebracht hat, sind ganz viele KünstlerInnen drauf, die er teilweise schon seit Jahren kennt. Mit Haller zum Beispiel hat er zusammen studiert, mit Alex Lys hat er bereits für sein Durchbruchsalbum „Der Junge der rennt“ zusammengearbeitet, und Gregor Hägele – den kennt Max Giesinger zwar nicht schon jahrelang, aber dafür waren die beiden zufällig zusammen im Urlaub: „Ich finde ihn wahnsinnig sympathisch. Wir waren zufällig mit der gleichen Gang im Urlaub letztes Jahr. Er kannte einen guten Bekannten von mir und dann sind wir da in so einer Hütte auf Mallorca gelandet und wir haben uns echt sehr gut angefreundet. Er […] hat ein extrem gutes Herz und eine unfassbar gute Stimme, und ich glaube, dass man von ihm noch wirklich sehr viel hören wird.“
Superlative für WilhelmineAuch Wilhelmine hat Max Giesinger auf seine Playlist für uns gepackt, und da hat er dann auch den Superlativ ausgepackt: „Wilhelmine hat mit ‚Eins sein‘ einen für mich der besten Deutschpopsongs der letzten Jahre rausgehauen. Ich finde den Song so berührend, und als ich das Video gesehen habe, sind mir wirklich die Tränen runtergekommen. Also man kann mich schon mit den richtigen Songs in der richtigen Stimmung richtig krass kriegen, und da habe ich wirklich drei Minuten durchgeweint. […] Wahnsinnig geiler Song! Auch wie sie den singt im Chorus, da ist bei mir alles zu spät.“
Songideen kamen beim StaubsaugenDie Songideen für sein eigenes aktuelles Album „Vier“ hat Max Giesinger übrigens unter anderem beim Staubsaugen gehabt: „Kochen, Spülmaschine ausräumen, Tischtennisspielen – irgendwas, wo dein Verstand gerade so damit beschäftigt ist, dass du quasi eine innere Leere verspürst. Eine gute innere Leere. Dass dein Kopf nicht die ganze Zeit rattert und sich über irgendwas verrückt macht […] aus dieser Stille heraus kommen manchmal sehr sehr gute kreative Impulse.“
+++ Heimspiel jetzt auch auf Alexa zu hören +++Wusstet ihr schon? Unseren Podcast „Heimspiel – Musik von hier“ könnt ihr auch über Alexa hören. Das Kommando lautet: „Öffne Heimspiel Podcast“.