Vorgehört und Nachgedacht

»Ich war jung und brauchte die Musik«. Unter diesem Motto erkunden Marvin und Chris in ihrem Podcast Vorgehört & Nachgedacht ihre eigenen Biographien. Hierfür besprechen sie jede Folge ein Album, das für den einen eine tiefe Bedeutung hat, an den anderen bis dato jedoch völlig vorbeiging. Zwischen guilty pleasure und Geheimtipp, Teenage-Riot und Szene-Soundtrack legen sie Schicht um Schicht ihrer musikalischen Sozialisation frei.

https://podcasters.spotify.com/pod/show/vorgehoertundnachgedacht

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episode 8: 008 - Curse


Unterstützt von Philosoph und Hip-Hop Experten Eike Brock, u.a. Mitautor des Buchs "Philosophie des Hiphop" sprechen wir dieses Mal über den deutschen Rapper Curse und sein 2005 erschienenes Album "Sinnflut". Wir durchstreifen den Zeitenwandel hin zum Gangster Rap, besprechen Hip-Hop als eigene Sub- und Lebenskultur und fragen uns, inwieweit Rap nicht auch ein therapeutisches Element für Künstler*innen wie Hörer*innen zugleich in sich trägt. 

In der Folge genannte Bands und Künstler*innen: Gentlemen, Eins Zwo, Kendrick Lamar, Sido, Bushido, Too Strong, Metallica, Aggro Berlin, Käpt'n Peng, Morlockk Dilemma, Kool Savas, Samy Deluxe, Casper, Eko Fresh, Smoothe The Hustler & Trigga The Gambler, Doppelkopf, RAG, Aphroe 

Timestamps: 0:00 Einstieg 10:05 Intelligenz im Rap 13:28 Chris' Erstkontakt mit Curse 19:17 Deutsche Rapgeschichte & Gangster Rap 30:45 Existenzialismus und Sido 34:03 Hip-Hop als Therapie und/oder als Macht? 20:14 Song-Besprechung, I. Teil 38:09 Die Vita Curse, gelebte Subkultur auf Rap-Konzerten 42:52 Geschichtenerzählen & Konzeptalben 56:44 Eikes Trennung vom Hip-Hop, Hip-Hop als "Management" 1:04:48 Die Rolle von Features im Hip-Hop 1:08:25 Grübelsucht, Spiritualität und Hip-Hop als Therapie, die II. 1:10:17 Der spirituelle Werdegang von Curse 1:16:03 Schlussgedanken 


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 September 10, 2021  1h24m