Volgens mij is de provocatieve coaching methode niet makkelijk uit te leggen. Tenminste heb ik er moeite mee … ???? ???? Ik vindt dat het beste wat je kan doen is: Het zelf beleven of een live- / Stand-Up-Coaching zien, waarin iemand anders zich laat coachen. Daarom wil ik in deze podcast live mensen coachen, zodat jij erna kan luisteren. Als je vervolgens vragen over de provocatieve methode hebt, neem dan graag contact met mij op. Dat kan via mijn website (zie beneden). Mijn ervaring is dat mensen, die de provocatieve coaching al hebben gezien / gehoord, heel andere vragen hebben als mensen, die alleen een uitleg van de methode krijgen. Volgens mij moet je gewoon zien, dat die mensen na een coaching sessie niet boos of beledigd zijn. ???? Je moet gewoon zien, dat de humor enerzijds zeker uitdagend maar toch altijd ook heel liefdevol ???? is en dat ik mijn cliënten en hun problemen ondanks met humor te werken uiteraard serieus neem. Als ik je alleen vertel, dat ik met stevige uitspraken, overdrijvingen een vooroordelen werk en dat mijn cliënten het toch leuk vinden, dan heb je twijfels dat dat werkelijk klopt. En dat snap ik best goed! ???? Daarom deze podcast...
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episode 24: Humor in klassischer Musik und gehobener Literatur mit Hannes Sonntag
In diesem Podcast trifft akribische Vorbereitung auf Improvisation. Trifft ein Scooter-Hörer auf einen Pianisten klassischer Musik. Und trifft mit Hannes Sonntag ein Autor gehobener Literatur auf den Comic-Fan Heiko. Es ist eine Episode voller Kontraste, die (zumindest) mich in gleich zwei ganz neue Welten entführt. Und das, obwohl ich mit einem Freund spreche. Ich weiß nicht, ob diese Art der Herangehensweise an das Thema Humor Deine Erwartung enttäuscht. Falls ja, dann ist sie uns gelungen! Zumindest unter den Gesichtspunkten des Humors in der klassischen Musik. Denn, das habe ich von Hannes in seiner Rolle als Pianist gelernt: Das hat schon Mozart so gemacht. Der Autor Hannes Sonntag demonstriert mir die unglaublich große Kraft des Humors am Beispiel von Mark Twain, der mit seiner Arbeit dazu beitrug, den belgischen König zu Fall zu bringen. Auf der anderen Seite kann Humor aber auch im Überlebenskampf eingesetzt werden, um sich in schweren, harten Zeiten, gegen erniedrigend Umstände zu wehren. Wie das funktioniert, zeigt der geistig hoch stehende und gleichzeitig tief gehende jüdische Witz. Hannes hat dafür gleich mehrere Beispiele. Außerdem bekommst Du noch vom Autor persönlich eine kleine Leseprobe aus seinem Buch “Klavier-Wanka”.
Diese Episode ist glaube ich nicht mal so eben nebenbei gehört. Ich finde, da muss man sich schon Zeit nehmen. Und ich glaube, man darf sie auch ruhig ein zweites Mal abspielen. Den Lieblingswitz des jüdischen Pianisten Stefan Askenase, dessen Schüler Hannes Sonntag war, habe ich jedenfalls erst beim zweiten Hören so richtig verstanden. Geistig hoch stehend und tief gehend und weise, wie er ist, musste der erst etwas sacken, … Aber dann! Fand ich den sehr passend, gerade für mein humorvolles Coaching.
Zu Hannes Sonntag kannst Du gerne Kontakt aufnehmen. Wenn Du alle seine Talente live erleben möchtest, dann kannst Du ihn mit seinem Doppelton-Format buchen. Bei den Doppelton-Veranstaltungen liest er aus seinen Werken, spielt dazu adäquate, klassische Musik und moderiert auch selbst durch den Abend. Du erreichst Hannes am besten über seine Homepage oder die Webseite seines Verlages.
Jetzt wünsche ich Dir aber erstmal viel Spaß, sehr humorvolle Enttäuschungen und Dich stärkende Humor-Erkenntnisse beim Hören dieser Podcast-Episode.
PS: Das Zitat meiner Klientin, das ich im Podcast erwähne, bezog sich auf den Roman “Der Name der Rose”. Sie sagte: “Wer lacht hat weniger Angst und ist deshalb nicht steuerbar.”
Links & Weiterführendes
- Hannes Sonntag
- Literatur der Zukunft Verlag
- Bücher von Hannes Sonntag
Besonders empfehlen kann ich das Buch “Solange es noch geht”. - Stefan Askenase
- Mozarts Briefe / Bäsle-Briefe
- Victor Borge
- Tonmalerei
- Louis-Claude Daquin
- Pacific 231
- Vatermörder
- Kummerbund
- Artur Rubinstein
- Eugen Roth
- Ephraim Kishon
- Wilhelm Busch
- Mark Twain
- König Leopold II. von Belgien
- Dreyfus-Affäre
- Heinrich Heine
- Voltaire