Das Geschlecht ist im Sport eines der wichtigsten Kriterien, nach denen sortiert wird - und gleichzeitig der Beweis für die regressive und diskriminierende Haltung im Sport. Wir müssen über Heteronormativität und die Folgen sprechen, denn in Geschlechterfragen zeigt sich der Sport von seiner schlechten Seite. Die Grundlagen für eine queer-feministische Kritik werden in dieser Folge behandelt und werden in den kommenden zwei Folgen weiter ausgebaut.
Hilfreiche Literatur:
Zum Verständnis des Konzepts Heteronormativität: https://www.bug-ev.org/themen/schwerpunkte/dossiers/diskriminierung-von-trans-personen/trans-geschlechtlichkeit-hat-viele-auspraegungen/heteronormativitaet-und-das-binaere-geschlechtersystem.
Zum Thema Transidentität bei Kindern und Jugendlichen und die krankmachenden Verhältnisse: https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschlechtsangleichung-bei-kindern-und-jugendlichen-100.html.
Eine Zusammenfassung von Judith Butlers »gender trouble«: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/das-unbehagen-der-geschlechter/28336.
Zum Stand der Causa Semanya vor Gericht und der nicht enden wollenden Stigmatisierung: https://www.deutschlandfunk.de/fall-semanya-korrigierte-studie-zu-hohen-testosteronwerten-100.html.
00:10 Intro
00:33 Einstieg
01:37 Die Frau Caster Semenya
04:31 Das Problem Heteronormativität
06:27 Wir konstruieren unsere Geschlechter
07:49 Ausblick
TERFs und andere diskriminierende Menschen dürfen und sollen sich aus dem Staub machen. Eure Scheiße will ich hier nicht!
Mein Buch »Friede den Kurven, Krieg den Verbänden« erscheint im März 2022 und ist beim Verlag vorbestellbar: https://shop.papyrossa.de/epages/26606d05-ee0e-4961-b7af-7c5ca222edb7.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/26606d05-ee0e-4961-b7af-7c5ca222edb7/Products/782-2.