mit Christopher Hunold & Daniel Gerhardt
Jeen-Yuhs – Die Kanye-West-Dokumentation auf Netflix ist ein auf 4,5 Stunden kondensiertes 20 Jahre in the making gewesenes Projekt des Filmemachers Coodie, der Anfang der 2000er einen ehrgeizigen Rapper-Producer namens Kanye West trifft, der ihn so sehr fasziniert, dass er beschließt ihn fortan überall zu begleiten. In den drei Episoden sehen wir jede Menge faszinierendes Archiv-und Studiomaterial, das einen hungrigen und schon damals selbstüberzeugten Mid-20er zeigt, der als Produzent arbeitet, aber als Rapper ernst genommen werden will und der darum kämpft auf dem legendären Roc-A-Fella-Label einen Plattenvertrag zu bekommen. Wir sehen dabei nicht nur den Aufstieg zum Grammy-Gewinner, sondern auch eine Geschichte über eine sehr ungleiche Freundschaft, weil Regisseur Coodie, je erfolgreicher Kanye ist, sich immer weiter von Kanye entfernt. Eine sehenswerte Doku mit einigen Problemen. Es gibt viel zu besprechen.
Christopher fragt sich mit Daniel Gerhardt (ZEIT) für wen diese Doku eigentlich ist, ob wir noch etwas über ihn lernen konnten, wie sie seine Kontroversen einordnet und was sie uns über Selbstvertrauen und Familie erzählt.
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