Ist dauerhafter Frieden zwischen Völkern und Staaten möglich oder angesichts vielfältiger Ungerechtigkeiten in der Welt nur eine schöne Utopie? Nicht nur mit Blick auf den Krieg in der Ukraine fragen Manuela Pfann und Thomas Moritz Müller bei dem Ehepaar Wiltrud Rösch-Metzler und Odilo Metzler aus Stuttgart nach. Geprägt von den Kriegserfahrungen ihrer Väter sind die beiden seit jungen Jahren in der 1945 gegründeten internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi engagiert. »Frieden ist nicht selbstverständlich«, sagt der Theologe Metzler, »jede Generation ist dazu aufgerufen, neu darum zu kämpfen«. Die Journalistin Wiltrud Rösch-Metzler ist überzeugt: »Wenn man sieht, was Krieg alles verursacht, gibt es nichts Wichtigeres, als sich gegen Krieg einzusetzen.« Das auf wissenschaftliche Studien und positive Erfahrungen von Gewaltfreiheit gestützte Ziel von Pax Christi: Die Welt so zu gestalten, dass kein Mensch in Angst vor Gewalt leben muss.
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