work & flow

work & flow | Dein Podcast für mehr Arbeitszufriedenheit Thomas, Julia und Felix, die Gründer_innen von work & flow sprechen miteinander über aktuelle Fragen rund um das Arbeitsleben. Der Name work & flow ist dabei Programm: Wie können wir unsere Arbeit so gestalten, dass wir sie als leichtgängig aber qualitativ zufriedenstellend erleben, wie als zweckmäßigen Teil unseres Lebens aber sinnstiftend? Wie identifizieren wir uns mit unserer beruflichen Rolle? Wie gelingt gute Teamarbeit? Wie gehen wir mit Stress und Belastung um? Können wir zu dem finden, was uns stark macht? Wie kommen wir in den flow?  In der Reihe "Was bewegt ...?" lädt work & flow interessante Persönlichkeiten aus dem Arbeitsleben zum Interview ein. Thomas, Julia und Felix fragen, was diese Menschen bewegt. Wie sind sie zu dem geworden, was sie sind? Was treibt sie an? Was macht ihnen Mut? Mit was sind sie gerade beschäftigt? Thomas Zander, Julia Sattler & Felix Krienke Wenn Du Dich auch mit Fragen rund um Arbeitzufriedenheit, beruflicher Rolle, Teamarbeit oder Leichtigkeit im Job beschäftigst, dann besuche unsere Internetseite: www.workandflow.de oder schreibe uns direkt an: mail@workandflow...

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episode 46: #46 Die Führungskraft als Ermöglicher:in: Servant Leadership


#46 Die Führungskraft als Ermöglicher:in: Servant Leadership work & flow | Dein Podcast für mehr Arbeitszufriedenheit                             Woran erkenne ich, wenn ein:e Chef:in Verantwortung übernimmt? Für die Organisation, für Mitarbeiter:innen, für Arbeitsprozesse und -ergebnisse? … Eine Frage aus unserem letzten Podcast #45 „Verantwortung tragen- Was heißt das eigentlich?“, die wir vertiefen wollen. Denken wir über zeitgemäße Ansätze und Trends nach, wie Führungskräfte heute Verantwortung wahrnehmen können, lohnt sich ein Blick auf Servant Leadership, findet work & flow. Ein Konzept, das das besondere Potenzial von Beziehungen erkennt und auf die Selbstorganisation von Teams vertraut. Da verwundert es nicht, dass das Interesse der drei systemischen Supervisor:innen geweckt ist. Die Idee eines:r Servant Leader:in, also der dienenden Führungskraft, stammt aus dem agilen Kontext: Schnelle, wendige Projektgruppen ersetzen langsame, schwerfällige Organisationsstrukturen. Teams werden interdisziplinär, nach Bedarf und gefragter Kompetenz zusammengesetzt. Prozessorientierung, Volition („Einfach mal machen - auch wenn’s schwierig scheint.“) und Fehlerfreundlichkeit sind die gefragten Tugenden. In Scrum-Prozessen werden aus anfänglichem Chaos brauchbare Ergebnisse generiert. Zugegeben: Ein Konzept aus der Logik produzierender Unternehmen, z.B. der IT-Branche. Aber: Wer sagt, dass nicht auch andere Bereiche profitieren können? Was können z.B. Träger in psychosozialen Arbeitsfeldern vom Servant Leadership lernen? Die Leitungskraft, die ihre Mitarbeiter:innen als Expert:innen der eigenen Arbeit ernst nimmt, die auf die Selbstorganisation von Teams setzt, führt auf anspruchsvolle Art und Weise. Zwangsläufig. Denn die Rolle ist nichts für Feiglinge! Ihr werden vielfältige Fähigkeiten abverlangt: Haltung, Kenntnisse über Gruppenprozesse sowie kommunikative Kompetenz. Servant Leader:innen müssen ermutigen und befähigen. Sie müssen wissen, wann es an der Zeit ist, dem Team mutig voranzugehen oder aber dem Team diskret zu folgen und die nötigen Ressourcen bereitzustellen. Sie führen durch Beziehung. Die Frage der Verantwortungsübernahme zeigt sich dann vor allem in kluger Prozesssteuerung. In Mut, Bindungskraft und persönlichem Commitment. Wir freuen uns über Deinen Kommentar auf Instagram: https://www.instagram.com/workandflow.de/ oder eine Mail an: mail@workandflow.de 
Melde Dich gerne, wenn Du oder Dein Team Unterstützung und Begleitung benötigen.
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Viel Spaß beim Hören!
 Musik von:
Ronald Kah Song: HappyWeb: https://ronaldkah.de 


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 April 11, 2022  44m