Wir produzieren seit 2014 deutsch- und englischsprachige Podcastfolgen über Politik, Kultur und Gesellschaft in Ostasien mit Gäst*innen aus aller Welt.
Chinas Bruttoinlandsprodukt wächst zunehmend langsamer (immer noch schneller als z.B. in Deutschland)
Ein Grund: Geringe Binnennachfrage
Lösung: Chinesen Möglichkeiten zum Investieren von Geld geben – oder auch nicht
Regierung hat seit letztem Herbst Aktienkauf gepusht, die Preise stiegen rapide an
Leute, die investierten, hatten generell einen relativ niedrigen Bildungsstandard, viele alte Leute und Studenten investierten
„31% of college students invested in stocks. Of them, 26% put more than 50,000 yuan ($8,058) into the activity, and 76% got the money from their parents.“
es war relativ offensichtlich eine Blase, aber das ist prinzipiell wohl ok, solange keiner Angst bekommt und anfängt, zu verkaufen – passiert dann nur leider
Reuters zu den Notmaßnahmen der chinesischen Regierung
Margin Trading: Leute haben viel mit geliehenem Geld gehandelt, könnte in den nächsten Tagen noch ein Problem werden
man kann jetzt auch sein Haus als Sicherheit benutzen, um Aktien zu kaufen
China Economic Review: How the collapse of China’s stockmarket looked from the inside (sehr nah dran, persönliche Geschichten)
Regeln für die Presse, wie sie über die Börse zu schreiben haben
Konsequenzen: Unsicher. Die Voraussagen reichen von relativ breitflächigen wirtschaftlichen Problemen über politische (2) und globalen Folgen hin zu „gar keine Probleme„
schön sozialistisch: Slogans für hohe Aktienkurse an der Tsinghua?
Empfehlung
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