Visionen durch die Linse einer Kamera
Alessandro Pavia ist ein Meister der Fotografie. Einer Kunst, die um 1870 noch mit Glasplatten, Kollodium und Silbernitrat praktiziert wird. Sein neuer Lehrling aus dem Waisenhaus ist ein gelhriger SChüler und das obwohl er ein beinah blindes Auge hat. Doch das erweist sich nicht als Beeinträchtigung, sondern als besondere, manchmal verhängnisvolle Gabe. Bereits in ihrem ersten bekannten Roman „Bella Ciao“ entwickelte sie ihre Geschichte vor einem realen historischen Hintergrund. In „Das Flirren der Dinge“ geht sie ein Jahrhundert weiter zurück und schafft eine Verbindung zu eingen ihrer Helden aus dem Auswandererroman.