Literaturclub: Zwei mit Buch

Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Mit den Hosts Franziska Hirsbrunner/Katja Schönherr, Jennifer Khakshouri/Michael Luisier und Felix Münger/Simon Leuthold. Mehr Infos: www.srf.ch/literatur  Kontakt: literatur@srf.ch                                                                                                                 

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Das Band zwischen Mutter und Tochter: «Wovon wir träumen» von Lin Hierse


Jede Tochter hat eine Mutter, jede Mutter ist auch Tochter. In ihrem schmalen Debüt macht die deutsche Autorin Lin Hierse diese Binsenweisheit leicht und leise zum Raum für die grossen Fragen: Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin? Und lebe ich wirklich meine eigenen Träume? «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner berührt dieses kunstvoll gebaute Mutter-Tochter-Buch, obwohl es (fast) ohne die grossen Kräche auskommt. Nicola Steiner fragt sich ob der klassischen Frage «Bin ich wie meine Mutter?», wie es um die Fussstapfen stand und steht, in die man sich als Tochter stellt. Und wir diskutieren, warum es so schwierig ist, über die eigene Mutter zu sprechen und warum man Mutter-Tochter-Romane nicht zu erfinden braucht. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Lin Hierse. Wovon wir träumen. 237 Seiten. Piper, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Lin Hierse, Schriftstellerin * Claudia Haarmann, Psychologin und Buchautorin Weitere erwähnte Bücher: * Hila Bloom. Wie man seine Tochter liebt. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. 314 Seiten. Piper, 2022. * Melitta Breznik. Mutter. 160 Seiten. Luchterhand, 2020. * Julia Franck. Welten auseinander. 368 Seiten. S. Fischer, 2021. * Claudia Haarmann. Mütter sind eben Mütter. 317 Seiten. Kösel, 2019. * Helga M. Novak. Die Eisheiligen. Erhältlich in: Die Eisheiligen / Vogel federlos. 616 Seiten. Schöffling & Co, 1998. * Helga Schubert. Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten. 224 Seiten. dtv, 2021. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter www.srf.ch/literatur


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 June 17, 2022  28m