ELTERN ABC

Was hilft gegen Übelkeit in der Frühschwangerschaft? Was gegen Rückenschmerzen? Was erwartet mich im Geburtsvorbereitungskurs? Wie beantrage ich Elterngeld? Wann kann ich mit meinem Baby zum ersten Mal rausgehen? Was tun, wenn mein Kind fiebert? Das Leben mit Kindern wirft immer wieder neue Fragen auf – wir von ELTERN.de wissen, was euch bewegt, und haben die Antworten darauf. Wer sind wir? ELTERN.de ist Deutschlands größtes Familien-Portal und die führende Website für Fragen und Austausch rund um Kinderwunsch, Schwangerschaft, Baby, Kleinkind, Familie und Urlaub sowie Gesundheit und Ernährung. Unser Motto: Einfach Familie leben! Was gibt es bei uns zu hören? Hebammen, Gynäkologen, Physiotherapeuten, Juristen und Kinderärzte beantworten im ELTERN ABC Podcast die wichtigsten Fragen professionell, gut verständlich und auf den Punkt.

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Schwanger und befristet angestellt | Schwangerschaft und Geburt


Schwanger und befristet angestellt. Bin ich danach arbeitslos? | Was für Rechte habe ich? Wie kann ich mich gegen eine Kündigung wehren? Was passiert mit meinem Arbeitsvertrag? ELTERN-Fachanwalt für Arbeitsrecht Mathias Mayer klärt im Video auf. Wie findest du die Gesetzeslage? Schwanger und befristet angestellt Was passiert, wenn ich nur einen befristeten Arbeitsvertrag habe und dann schwanger werde? Bin ich danach arbeitslos? Was sind meine Rechte? ELTERN-Fachanwalt für Arbeitsrecht Mathias Mayer erklärt dir alles im Video: 1. Schwanger und befristet angestellt: Bin ich danach arbeitslos? Ja, dein befristeter Arbeitsvertrag endet fristgerecht, auch wenn du schwanger bist. Da ist es auch egal, ob er zeitlich gebunden ist oder an eine Sachgrund festgemacht wurde. In diesem Fall macht es keinen Unterschied, ob du schwanger bist oder nicht. 2. Wie kann ich mich trotzdem schützen? Unter bestimmten Voraussetzungen hast du einen Anspruch auf Schadensersatz und Entschädigung gegen deinen Arbeitgeber. Nämlich dann, wenn er dein befristetes Arbeitsverhältnis nur nicht verlängert, weil du schwanger geworden bist. Problem: Du musst nachweisen können, dass das der einzige Grund ist. Das kann E-Mail-Verkehr sein oder ein schriftlicher Nachweis, dass er meinte, dass deine Schwangerschaft der Grund dafür ist, dass dein Vertrag nicht verlängert wird. Eine Äußerung gegenüber Zeugen kann auch schon reichen. 3. Warum habe ich gegebenenfalls Anspruch auf Schadensersatz? Verlängert dein Arbeitgeber den Vertrag nur nicht, weil du schwanger geworden bist, gilt das als Diskriminierung, weil nur Frauen schwanger sein können. In diesem Fall ermöglicht das Allgemeine Gleichstellungsgesetz eine Klage auf Schadensersatz, da das als Diskriminierung des Geschlechts gilt. Egal ob befristet oder unbefristet, sag deinem Arbeitgeber unbedingt frühzeitig Bescheid, dass du schwanger bist. Nur so kommst du auch effektiv in den Genuss der Schutzrechte des Mutterschutzgesetzes. Möchtest du mehr über das Mutterschutzgesetz wissen? Lies doch mal hier weiter: https://bit.ly/2UyMFj1 Folgt ELTERN auch gerne hier: ► Facebook: https://www.facebook.com/eltern.de ► Instagram: https://bit.ly/2Qon4az ► Pinterest: https://bit.ly/2lhEo3n ► Youtube: https://bit.ly/2FrDH2j ► Webseite: https://www.eltern.de


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 April 10, 2019  n/a