Finanz Sorbet

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Folge 98 – Wenn am Ende des Geldes zu viel Monat über ist…


Wir kennen es wahrscheinlich alle, am Ende des Geldes ist noch so viel Monat übrig. Hier mal shoppen gewesen, da bucht mal die Versicherung ab und dort war man mal essen und sparen sollte man ja eigentlich auch noch. Oft ist dann einfach zu wenig Geld da. Wie behältst du am besten den Überblick? Wie stellt man eine Haushaltsrechnung auf? Und wovor solltest du dich schützen? Das klären wir in der heutigen Folge! 

Fangen wir mit der ersten Frage an, wie behältst du deine Ausgaben am besten im Überblick?

Wie viel du im Monat tatsächlich ausgeben kannst, hängt natürlich stark davon ab, was im Monat reinkommt. Weiterhin kommt es darauf an, ob du bspw. eher mit Bargeld zahlst oder mit Karte. 

Wenn du viel mit Karte zahlst, macht bspw. ein eigenes Konto für den Konsum Sinn, auf das du monatlich einen festgelegten Betrag überweist. Ein zweites Konto ist für die monatlichen Abbuchungen wie Versicherungen, Miete etc. und ein drittes (bspw. als Tagesgeld) für die Rücklagen (Urlaub, größere Anschaffungen). 

Generell lohnt sich ein häufiger Blick auf das Konto, um die Ausgaben im Blick zu haben. 

Damit du aber weißt, wie viel du eigentlich im Monat ausgeben kannst, lohnt sich die Anfertigung einer Haushaltsrechnung. 

Und wie stellt man so eine Haushaltsrechnung am besten auf?

Am besten stellst du diese Rechnung in Excel bzw. einem anderen Tabellenkalkulationsprogramm auf. Hier gibt es bspw. schon extra Vorlagen, die dir das Ganze auch noch grafisch darstellen.

Am besten hast du eine Einnahmenseite, hier schreibst du folgende Dinge auf: 

–       Mtl. Lohn & Gehaltszahlungen

–       Beteiligungen an Abos (Netflix und Co.) 

–       Ggf. Kindergeld oder Unterhalt

–       Ggf. Mieteinnahmen 

–       Ggf. weitere Einnahmen

Auf der Ausgabenseite dokumentierst du dann Folgendes: 

–       Miete + Nebenkosten

–       Heiz- und Stromkosten

–       Autokosten (Versicherung, Tankkosten und Rücklagen für Reparaturen und TÜV)

–       Lebensmittelkosten (ca. 200,- EUR bis 300,- EUR pro Person)

–       Jegliche Abos 

–       Versicherungsbeiträge

–       Friseurbesuche und andere monatliche Ausgaben

–       Ggf. Kreditraten

Weiterhin gibt es sicherlich bei dir auch jährliche Abbuchungen, hier kann es Sinn machen, diesen Betrag anteilig monatlich auf ein Tagesgeldkonto zu überweisen (mittels Dauerauftrag) damit du einmal im Jahr nicht die große Abbuchung erhältst, sondern nur den entsprechenden Betrag umbuchen musst.

Im Ergebnis erhältst du jetzt einen Betrag, der für die Altersvorsorge, Sparraten und den Konsum dienen kann. 

Die monatliche Sparrate sollte 15 bis 20% deines Einkommens betragen inkl. Altersvorsorge. 

Im Endeffekt erhältst du nun einen Betrag, der tatsächlich für den freien Konsum ist, ohne das du ein schlechtes Gewissen haben musst… Jetzt solltest du dich nur noch daran halten.

Wovor solltest du dich schützen? 

Es gibt manche Dinge, die deine monatliche Belastung extrem beeinflussen können, daher solltest du bei folgenden Dingen vorsichtig sein: 

–       Konsum per Rate finanzieren (0% Finanzierung)

–       Abos

–       Große und teure Autos (Versicherung und Unterhaltungskosten sind teuer) 

–       Betrüge dich nicht selbst und buche jeden Monat deine Sparraten vom Tagesgeldkonto wieder um

Wenn du Fragen zu diesem Thema hast, schreib uns gerne und wir klären deine Fragen!

An fragen@finanzsorbet.de oder über Social Media

Zu guter Letzt wie immer ein Zitat: Heute von Jean Paul Getty:

“Sparmaßnahmen muss man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät.”

– Jean Paul Getty

Bleibt informiert, eiskalt und ehrlich!

Diese Folge haben wir mit diesem* Mikrofon aufgenommen.

Geplant haben wir die Folge hiermit*.

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 July 20, 2022  32m