Urs-Meier-Podcast

Meistens ist ein Schiedsrichter gut, wenn er nicht auffällt. Urs Meier aber hatte nicht nur die Spiele(r) im Griff, sondern wurde gar zu einer Marke. Über Fußball und das Leben hat der Schweizer Weltbürger viel zu sagen - auch nach der Weltmeisterschaft 2022 lohnt es sich besonders, seinen Gedanken zu folgen. Der deutsche Journalist Ralf Kohler spricht mit dem früheren Schiri-Star und Wahl-Spanier über Aktuelles sowie über Hintergründiges - der Spaß kommt auch nicht zu kurz, so gibt es regelmäßig Übersetzungen ins Schweizerdeutsche. Der Blick ins Folgen-Archiv ist immer auch lohnenswert. (Fotos sofern nicht anders angegeben von Beat Baschung - https://www.beatbaschung.ch).

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Technik-Skepsis und ein Plädoyer für das Unmittelbare


Urs Meier ist für Innovationen, arbeitet selbst daran, warnt aber auch vor zu hohen Erwartungen an Neuerungen im Fußball Urs Meier plädiert dafür, den Fußball nicht vollends mit Technik zu überfrachten. Für Innovationen ist der frühere Weltklasse-Schiedsrichter durchaus, doch auch dafür die Erwartungen nicht zu hoch zu setzen. Das Ursprüngliche dürfe nicht verloren gehen. Übrigens ist Meier auch skeptisch, was das Ansinnen der DFL angeht, Überprüfungen des Video-Assistenten künftig in den Stadien der Fußball-Bundesliga zu zeigen - und zwar ohne Kommentierung. Das EM-Finale der Frauen, das England gegen Deutschland nach Verlängerung mit 2:1 gewann, ist noch einmal Thema, ebenso sind es die Wechselabsichten des portugiesischen Stars Cristiano Ronaldo, der mit Manchester United nicht in der Champions League spielen könnte.


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 August 5, 2022  51m