Anskar-Kirche Hamburg: Predigten

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Predigtreihe Sex – Teil 1


Grob gesagt, gibt es zwei Kategorien wie Sex eingeordnet wird. A) Mr. Egal, stellvertretend für die Welt sagt: "Tu, was dir Spaß macht. Sex ist gut und gesund. Also greif  zu." Mr. Moral, stellvertretend dafür wie christliche Kreise oder die Gemeinde von außen gesehen wird, sagt: "Stopp, das müssen wir prüfen, ob es sich um eine gute Sache handelt. Mit einem Wort: irgendwie verklemmt. Objektiv ist Sex gut. Gott hat es so gewollt, dass durch Liebe und Innigkeit zweier Menschen mittels ihrer Körper neues Leben entsteht =Maximale Intimität. Alles Gute kann jedoch missbraucht werden, z.B. durch Vergewaltigung, käuflichen Sex, Verführung Minderjähriger, Pädophilie, Untreue = Maximale Verletzlichkeit. Diese Verletzlichkeit braucht einen Rahmen = maximale Verbindlichkeit, auch Ehe genannt. Scheidung hat Gott  nicht vorgesehen, weil diese sehr schmerzhaft ist. Lt. Matth. 3-6 kleben Mann und Frau so eng an einander, dass sie nicht mehr "sauber" getrennt werden können. Die Bibel nennt das. Sie werden ein Fleisch. Nach einer Trennung bleiben seelische und geistliche Fetzen des anderen hängen, bildlich gesprochen. Wir alle wissen, dass es in der Realität auch unter Christen Scheidungen und Trennungen und außerehelichen Sex gibt. Ein erhobener Zeigefinger und Verurteilungen nach dem Motto "Sieh her, ich kann widerstehen, wenn du wolltest, könntest du auch." oder "Dir ist vergeben, aber nun benimm dich ordentlich" helfen nicht weiter. In Joh. 8,2 zeigt Jesus, dass nur die Erfahrung bzw. der Empfang (nicht das Wissen) von Gottes Gnade echte Veränderung bringt. Hier zeigt sich: Wir alle brauchen Gottes Gnade. Wenn wir uns Ihm unverstellt unser Herz öffnen, kann diese Gnade in unser Herz einziehen und die Veränderung bringen, die bleibt.


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 January 1, 1970  32m