Emotionen und Gefühle sind seither Gegenstand psychologischer Theoriebildung (Emotionstheorien), philosophischer Gedanken und jüngst besonders der neurobiologischen Forschung.
Gefühle beeinflussen sämtliche Wahrnehmungsebenen in unserem Erleben, Entscheiden, Denken und Handeln.
Aber können wir auch unsere Gefühle beeinflussen? Selbstverständlich! Denn genau das ist Gegenstand therapeutischer Ansätze im Hinblick auf kognitive und / oder Verhaltensänderungen. Verstand und Gefühle bedingen sich immer gegenseitig und auch in späten Jahren können neue Erfahrungen zusätzliche neuronale Verbindungen in unserem gefühle verarbeitenden Gehirn entstehen lassen (neuronale Plastizität).
Es lohnt sich. Immer. Gerade als hochsensitiv veranlagte Person. Dann besonders.
Literatur aus der die meisten sachlichen Informationen dieser Folge stammen:
Richard David Precht (2007). Wer bin ich, und wenn ja wie viele? Kapitel: Mr. Spock liebt: Was sind Gefühle? Goldmann Verlag.
Dr.med.Christian Peter Dogs & Nina Poelchau (2019). Gefühle sind keine Krankheit. Ullstein.
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