Urs-Meier-Podcast

Meistens ist ein Schiedsrichter gut, wenn er nicht auffällt. Urs Meier aber hatte nicht nur die Spiele(r) im Griff, sondern wurde gar zu einer Marke. Über Fußball und das Leben hat der Schweizer Weltbürger viel zu sagen - auch nach der Weltmeisterschaft 2022 lohnt es sich besonders, seinen Gedanken zu folgen. Der deutsche Journalist Ralf Kohler spricht mit dem früheren Schiri-Star und Wahl-Spanier über Aktuelles sowie über Hintergründiges - der Spaß kommt auch nicht zu kurz, so gibt es regelmäßig Übersetzungen ins Schweizerdeutsche. Der Blick ins Folgen-Archiv ist immer auch lohnenswert. (Fotos sofern nicht anders angegeben von Beat Baschung - https://www.beatbaschung.ch).

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Schiedsrichter Siebert zwischen WM-Finale und Absturz


Da die Luft dünn wird, sollte man sich dem Gipfel des Mount Everest gut vorbereitet nähern, sagt Urs Meier Deutschland müsste in Sachen Schiedsrichter führend sein, das ist für den früheren Schweizer Weltklasse-Referee Urs Meier klar. Er bedauert, dass zum Beispiel jemand wie Deniz Aytekin international nicht mehr Wertschätzung erhält. Das trägt dazu bei, dass Daniel Siebert, als EM-Schiri ein Überraschungsmann 2021, bereits stark im Fokus steht. Im Vorfeld der WM rückt der Berliner in den Fokus. Sein Auftreten in der Champions League bei AC Mailand gegen FC Chelsea (0:2) sollte in Deutschland mit ihm analysiert werden, findet Meier. Nicht weil alles schlecht wäre, sondern weil sich Siebert dann auf der WM-Bühne entfalten können und überhaupt mit dem Finale im Visier antreten sollte. Einiges mehr an Aktuellem bietet die Folge ebenfalls, dazu Gedanken über Meiers Traum-Motorrad oder auch den Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner vor zehn Jahren, am 14. Oktober 2012.


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 October 14, 2022  51m