https://eintausend.wtf

subscribe
share






Ich bin dumm! Was Menschen so über sich denken


Zum Anhören!

http://eintausend.wtf/wp-content/uploads/2022/05/ich-bin-dumm.mp3

Ich bin dumm! Was Menschen so über sich denken

Da treffe ich neulich im Coaching auf eine Frau. Nennen wir sie Monika. Eine tolle starke Frau. Leider hat sie nicht nicht wirklich ein Gefühl dafür wie toll sie ist. Sie ist mehr als 20 Jahre erfolgreich im Beruf. Bei einer Zielgruppe, die mega anspruchsvoll ist. Und was sagt sie über sich? Ich bin dumm! Ja, du liest das grad richtig. Ich bin dumm! Sie weiß, welchen Job sie hat und welche Zielgruppe sie bearbeitet und hat es vom Verstand her klar, dass das eigentlich nicht sein kann. Schade, dass sie diese Klarheit nicht fühlen kann und deshalb wiederholt sie sich den Satz immer und wieder. Ich bin dumm! Ich bin dumm!

Wie lernen wir einen solchen Mist?

Monika erzählt mir von ihrem Vater. Er war so „nett“ und hat ihr das in den frühen Jahren der Kindheit immer wieder eingetrichtert. Und wenn eine solche Information von einer der wichtigsten Bezugspersonen immer wieder auf das kleine Mädchen einprasselt, beginnt sie es einfach zu glauben. Und zack, der Glaubenssatz ist geboren. Wir lernen in den ersten Lebensjahren von unseren Eltern alles über das Leben. Über Männer und Frauen, über Arbeit und Freizeit, über Essen und Trinken, über den Umgang mit Krisensituationen und natürlich auch über uns. Und wir nehmen all diese zum Teil nicht wirklich förderlichen Informationen leider sehr unkritisch auf. Wie Monika.

Was wäre notwendig?

Es wäre echt Klasse, wenn sich Monika mit zwei Kindergartenkindern oder Erstklässlern zusammensetzt hätte und mit ihnen die absurden Erziehungsbotschaften der Eltern besprochen hätte. Das alles nur, um festzustellen, dass es anderswo ganz andere Botschaften zu hören gibt. Mit diesen neuen externen Infos dann ins Gespräch mit den Eltern gehen. Gott, was würden die dumm aus der Wäsche gucken. Ich weiß. Hätte, hätte! Leider ist das alles nur ein absolut unrealistischer Wunschtraum.

Was machen wir anstatt dessen?

Bleiben wir bei Monika. Sie sucht sich immer wieder Männer, die ihr genau das gleiche sagen wie ihr Vater. Sie heiratet schließlich einen Mann, der ihr alles abnimmt. Nach der Scheidung ist sie dann auf sich allein gestellt und weiß nicht wie einige wichtige Dinge funktionieren. Und ja. Sie fühlt sich bestätigt und behauptet weiter hartnäckig: Ich bin dumm! Und nun ist sie Anfang 50 und hat die Schnauze voll.

Was kann Monika tun?

Sie will endlich anders über sich denken. Und kommt zum Coaching. Schließlich hat sie statistisch noch 30 Jahre oder mehr auf der Uhr. Grund genug etwas zu ändern. Findest du nicht auch? Niemand muss mit diesen alten Erziehungsbotschaften ins Grab gehen. Wenn du wie Monika etwas ändern willst kann ich dir sagen. Es geht! Du bist nicht ein ewiges Opfer deiner Eltern oder deiner Vergangenheit. Glaubenssätze sind veränderbar. Ja, es ist ein Stück Arbeit. Und sie lohnt sich.

Und wie geht es Monika jetzt?

Monika hat ihr Strahlen zurück. Sie merkt es, wird mutiger und optimistischer. Ihr Umfeld merkt es und spiegelt es ihr zurück. Und wenn du dich fragst, wie das gelungen ist. Dann frag auch gerne uns. Vielleicht bis bald.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 May 29, 2022  3m