Sich zu duzen, ist gerade in der Startup-Szene und in kleineren Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Diese kulturrelevante Entscheidung hat aber größeren und weitreichenderen Einfluss, als vielen bewusst ist:
Was passiert, wenn der Azubi den Chef duzen „muss“?
Wie gehen Führungskraft und Mitarbeiter mit Kritik um, wenn man sich duzt?
Hilft die Distanz des Siezens, um zu führen und sich führen zu lassen?
Wir sprechen mit einem bekennenden "Kampfsiezer": Ulf Übel, Life Coach seit 18 Jahren, mit viel Konzernerfahrung unter anderem als Personalleiter und Geschäftsführender Gesellschafter, und besonderem Faible für Gesundheitsmanagement. Und überaus kritischer Haltung gegenüber der Duz-Kultur.
Egal ob operatives oder gar strategisches Recruiting – sogar der Vertriebserfolg wird vom richtigen Einsatz des Dus oder des Sies beeinflusst. Warum diese einstige Selbstverständlichkeit früher von klaren Regeln getragen wurde und warum der richtige Einsatz heute immer noch eine erfolgsentscheidende Kompetenz sein kann besprechen wir in dieser Folge.