Am 31. Dezember 2022 verstarb der emeritierte Papst Benedikt XVI., der von 1963 bis 1966 Inhaber des Lehrstuhls für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster war. Joseph Ratzinger, der 2005 zum Papst gewählt wurde und den Namen Benedikt XVI. wählte, hat ein großes theologisches Werk hinterlassen. Die Promovierenden Lukas Billermann und Johannes Frenz benennen Impulse, die für ihre wissenschaftliche Arbeit von Bedeutung sind.
Literaturhinweise
Benedikt XVI.: Wer hilft uns leben? Von Gott und Mensch, hg. Holger Zaborowski /Alwin Letzkus (HERDER spektrum, 5680). Freiburg i. Br. 2005.
Ratzinger, Joseph: Art. „Atheismus“. In: Wahrheit und Zeugnis. Aktuelle Themen der Gegenwart in theologischer Sicht, hg. Michael Schmaus / Alfred Läpple. Düsseldorf 1964, 94–100.
Ratzinger, Joseph: Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophen. Ein Beitrag zum Problem der theologia naturalis, hg. und mit einem Nachwort von Heino Sonnemans. Trier 32006.
Benedikt XVI.: Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der römischen Kurie beim Weihnachtsempfang am Donnerstag, 22.12.2005.
Ratzinger, Joseph: Offenbarungsverständnis und Geschichtstheologie Bonaventuras. Habilitationsschrift und Bonaventura-Studien (Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften, Bd. 2), Herder, Freiburg 2009.