Ö1 Radiokolleg

Das "Radiokolleg" verbindet Expert/innenwissen mit Alltagserfahrung und Hintergrundinformation mit Reflexion. Breitgefächert, vertiefend und orientierend.

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Eine durchschnittliche Folge dieses Podcasts dauert 13m. Bisher sind 1180 Folge(n) erschienen. Dies ist ein täglich erscheinender Podcast.

Gesamtlänge aller Episoden: 14 days 18 hours 46 minutes

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Free Austrian Movement (2)


Widerstand im Exil. Im Jänner 1942 findet eine Großveranstaltung des Free Austrian Movement mit mehr als tausend Teilnehmenden statt. Den Anwesenden werden die Ziele der Bewegung verkündet: die Kriegsbemühungen Großbritanniens und des Widerstands zu unterstützen und das Selbstbestimmungsrecht der Österreicher und Österreicherinnen in England zu fördern. Gestaltung: Barbara Volfing. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 30. 04. 2024.


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   13m
 
 

Free Austrian Movement (3)


Gemeinsam gegen das NS-Regime? Das Free Austrian Movement unter der Präsidentschaft von Franz West agiert kaum zwei Jahre als Dachverband der österreichischen Exil-Organisationen in Großbritannien, als die Spannungen der diversen politischen Ausrichtungen in den Vordergrund drängen. m Schatten der Moskauer Deklaration 1943 kommt es zum Bruch mit sozialdemokratisch, bürgerlich und monarchisch orientierten Exil-Organisationen, die das Free Austrian Movement verlassen...


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   13m
 
 

Free Austrian Movement (1)


Für ein unabhängiges Österreich. Unter diesem Namen schließen sich in London Ende 1941 österreichische Exilorganisationen zusammen. Das Ziel des Free Austrian Movement - der Freien Österreichischen Bewegung - ist es, die Alliierten und den Widerstand gegen das NS-Regime zu unterstützen und sich für die Befreiung Österreichs einzusetzen.Großbritannien wird zum Endpunkt von mehr als 27.000 Flüchtlingen aus Österreich. Gestaltung: Barbara Volfing. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29...


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   13m
 
 

Auf den Anfang kommt es an (1)


Vom Anfangen und Aufhören. Der Anfang ist der Ursprung des Ganzen. Nicht von ungefähr faszinieren uns bei allen Entwicklungen die Anfänge, seien sie unsere persönlichen, beziehungsmäßigen, gesellschaftlichen, kulturellen, religiösen oder politischen. Hier liegen die Wurzeln unserer Selbstwerdung und Gemeinschaftsbildung. Vom Anfang ausgehend entfalten sich der Geist und die Gestaltungskraft...


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   21m
 
 

Auf den Anfang kommmt es an (4)


Der Anfang in Utopie und Religion. Um in einer als hoffnungslos erscheinenden Situation eine bessere Welt zu schaffen, ist der Rückgang auf die Träume und Phantasien der Kindheit entscheidend. Für das Erinnern unserer Anfänge plädiert der Philosoph Ernst Bloch in seinem Werk "Das Prinzip Hoffnung". Die Utopie denkt er als den Noch-Nicht-Ort, als einen Entwurf, den es erst gemeinsam aus der Möglichkeit zu realisieren gilt. Gestaltung: Johannes Kaup...


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   21m
 
 

Auf den Anfang kommt es an (2)


Kein Wandel ohne Anfang. Auch auf der großen Weltbühne gibt es Situationen, in denen etwas endet, ohne dass wir schon einen Anfang sehen können. So beispielsweise, wenn man auf die planetare Klimakrise blickt. Gestaltung: Johannes Kaup. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 04. 2024.


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   21m
 
 

Auf den Anfang kommt es an (3)


Der Anfang und die Kunst. Immer wieder neu anzufangen ist das, was das Leben von uns verlangt. Jeder Tag bietet uns neue Gelegenheiten, auf das Leben und seine Herausforderungen zu antworten. Gestaltung: Johannes Kaup. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24. 04. 2024.


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   21m
 
 

Wort.Schätze: Slawisches Österreich (1)


Von Achomitz bis Zwettl. Österreich war und ist ein mehrsprachiges Land - mancherorts mit stark slawischem Zungenschlag. Slawen siedelten sich neben germanischen, awarischen und anderen Stämmen seit dem 6. Jahrhundert im heutigen Österreich an. Und bis heute kommen Menschen mit slawischen Erstsprachen: als Arbeiter, Künstler:innen, Pflegepersonal, Putzfrauen oder Fachkräfte - und prägen Sprache und Kultur mit. Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 22. 04...


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   12m
 
 

Wort.Schätze: Slawisches Österreich (2)


Sprachliches Nachklingen aus Böhmen. Wien im 19. Jahrhundert: Viele suchten ihr Glück in der Hauptstadt der Monarchie. Das waren deutschsprachige Migrant:innen aus den böhmischen Ländern (wie die Familie Sigmund Freuds) genauso wie tschechischsprachige. Mit der Liberalisierung des Arbeitsmarkts strömten Hunderttausende in die Residenzstadt und stellten bald rund ein Viertel der Wiener Bevölkerung...


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   12m
 
 

Wort.Schätze: Slawisches Österreich (3)


Balkanische Spuren. Sie kommen aus Slowenien, Kroatien und Serbien, Bosnien und Herzegowina, aus Bulgarien und Nordmazedonien. Die Burgenland-Kroaten haben sich im 16. Jahrhundert im damaligen Westungarn angesiedelt, die Kärntner Slowen:innen kamen schon tausend Jahre davor. Nicht wenige Intellektuelle wirkten im 19. Jahrhundert in Wien. Die Mehrheit der Südslawinnen und Südslawen aber kam seit den 1960er Jahren mit dem Gastarbeiterabkommen. Allein in Wien leben rund 180...


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   12m