Gesamtlänge aller Episoden: 15 hours 22 minutes
Ganz bei sich sein und zugleich überall anders – Julia Trompeter streift in ihrer Erzählung „Ein schwarzes Meer“ durch das Reich der inneren Bilder.
Sommerurlaub all inclusive und alles könnte so erholsam sein, wenn da nur nicht die Familie wäre und damit die Frage, wo eigentlich noch Platz ist für den echten Mann. Zwischen Büffet und Bespaßung kämpft ein Vaterum seine Rolle.
Eine Phantastik-Tagung an der Universität von Buenos Aires wird in María Cecilia Barbettas Erzählung zum Ausgangspunkt für eine skurrile literarische Reise in die Zukunft.
Ein namenloser Mann reist nach Ostende, in sein „Königsversteck“. Wer ist er? Was zieht ihn hierher? Roman- und Hörspielautor Jochen Schimmang schickt uns auf eine Reise voller Zeichen und Erinnerungen, deren Zielpunkt lange offenbleibt.
Die Schriftstellerin und Regisseurin Doris Dörrie stellt in ihrer Erzählung „Die Heldin reist“ die Gesetze des Mythos auf den Prüfstand, wirft sie über Bord und erfindet neue Gesetzmäßigkeiten.
Ein „Ausbruch" nach Schweden Ende April, in der Hoch-Corona-Zeit. Kann das klappen? Oder endet die Familienzusammenführung womöglich schon an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern? RBB 2020
Frank Schulz, norddeutscher Meister grotesk-melancholischer Literatur, erzählt von der Expedition alternder Musiker zu einem geheimnisvollen Bach – eine Reise auf Leben und Tod.
Das Überschreiten von Grenzen: Karosh Taha kennt den Preis dafür. Ihre Erzählung verknüpft das Marketing von Elon Musk und seiner SpaceX Corporation mit den Erfahrungen, in ein fremdes Land aufzubrechen – und anzukommen.
„Als ich siebzehn war reiste ich nicht mit einem Rucksack ganz alleine durch Europa.“ Nele Pollatschek erzählt von einer verpassten Reise – wild, romantisch und urkomisch.
Der Dichter Marcel Beyer, Büchnerpreisträger des Jahres 2016, verliert sich im Stadtplan zu Hause, liest sich durch die Welt in Karten. In seinem Text legt sich ein Plan auf den anderen, wird Netz ganz ohne Netz.