Gesamtlänge aller Episoden: 15 hours 22 minutes
Eine 15-Jährige nimmt am Hauptbahnhof Zürich den Zug Richtung Deutschland. Sie fährt nicht in Urlaub. Sie lässt ihr Leben und ihre Kindheit hinter sich. Im Handgepäck führt sie ein kleines Vermögen mit. Was ist passiert?
Leif Randt erzählt von den wichtigsten Urlauben seines Lebens. In einer Collage aus Reisetagebuch-Miniaturen blickt er auf verschiedenartige Disneyland-Erfahrungen zwischen 1992 und 2020 zurück.
Eine Frau reist ihren Körper entlang und fragt sich, ob sie in ihm tatsächlich zu Hause ist. Gehört er ihr wirklich? Gibt es einen unabhängigen Blick auf diese Landschaft, die ständig von anderen bewohnt, beackert und beurteilt wird?
Ein Paar erwartet das zweite Kind. Die Töpfe werden nicht richtig sauber. Mehrere Messer fehlen. Das Trampolin ist zerlegt im Keller. Statt zu verreisen, erinnert man sich auf dem frisch gestrichenen Balkon.
Die Theaterautorin Kerstin Specht beschreibt in ihrer Erzählung die Lage einer Frau und deren Versuche, aus ihrem rasenden Stillstand auszubrechen.
Jackie Thomae lässt in ihrer Geschichte drei Leute ihre Ferien auf einem Hügel an der Costa Blanca miteinander verbringen. Die Fragen, die sich ihnen am Pool stellen, sind so groß wie die Hitze, während die Ferien mehr als jede andere Zeit beweisen, dass man auch zum Glücklich-Sein Talent braucht.
Wer es hat, wird es nie los: „Fieber 17“ erzählt voneinem Kind auf der Suche nach Frischluft und von der Lösung eines uralten Rätsels. Eine kleine Weltreise durch die Geschichte der Angst von Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe.
Aus einem Besuch der Bayreuther Festspiele macht Yannic Han Biao Federer in seiner Erzählung „Bayreuth/Jakarta“ ein raffiniertes Spiel – mit Lebensaltern, historischen Umbrüchen, entfernten Weltgegenden. Eine Erzählung exklusiv für die ARD Kulturprogramme
Eine poetische, flirrende Wegbeschreibung von Österreich nach Ungarn, über Staatsgrenzen und durch Mauern hindurch. Gleichzeitig eine Knobelei: Von welchen Orten spricht die Autorin und Büchnerpreisträgerin?