Gesamtlänge aller Episoden: 15 hours 57 minutes
Julia Mang-Bohn, stellvertretende Vorsitzende des BDA Bayern, diskutiert mit Prof. Lydia Haack, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer und Dr. Olrik Vogel, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, ob und wie der „Gebäudetyp e“ das Bauen in Deutschland nicht nur vereinfachen, sondern auch noch schneller, wirtschaftlicher und schöner machen kann.
Christian Holl im Gespräch mit Wiebke Ahues und Alexander Poetzsch über die HOAI, die bis 2025 novelliert wird. Doch reicht das? Wie geht es der HOAI, welchen Werten entspricht sie noch? Und wie geht es mit ihr weiter? Nach einer längeren Pause meldet sich das Denklabor zurück!
Christian Holl (BDA Hessen) spricht mit der Landschaftsarchitektin Constanze Petrow, dem Künstler Norbert Kiening und Thomas Kaup, Vizepräsident des BDA über die Praxis und die Perspektiven von Gestaltungsbeiräten. Diese sind ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung von Bauten und Anlagen in unseren Städten; der BDA widmete ihnen 2022 eine eigene Publikation...
Ein Gespräch zwischen Nikolaus Hirsch, Leiter des belgischen Architekturzentrums CIVA, und Stefan Ochs, Leiter des saarländischen IBA-Werkstattlabors; mit einer Einführung von Peter Alt. Kann ausgerechnet im Saarland, das wie ein schwarzer Fleck auf der grauen Weste der Republik im Südwesten wirkt, eine prototypische, neue Architektur entstehen? Thematisch eingeführt von Peter Alt, sprechen darüber Nikolaus Hirsch und Stefan Ochs...
BDA-Denklabor Folge 27 zum Thema „Europa Regional. Nachbarn im Wandel“ Die Architektin Iris Willems-Bender vom BDA-Landesverband Rheinland-Pfalz hat sich mit Prof. Florian Hertweck (Universität Luxemburg), Dr. Harald Trapp und Prof. Robert Thum (Hochschule Trier) auf dem Autobahnparkplatz Air-de-Wasserbillig getroffen, um über die Grenzregion zwischen Deutschland und Luxemburg zu sprechen...
In der Folge #26 diskutiert die Architekturkritikerin Uta Winterhager mit den Architekten Christian Heuchel (O&O Baukunst, Berlin) und Juan Pablo Molestina (Molestina Architekten + Stadtplaner, Köln) über „Architektur und Demokratie“. Sie sprechen darüber, wie demokratische Prozesse Architektur und Stadtplanung beeinflussen. Denn partizipatorische Formate verändern derzeit Planungs- und Bauprozesse. Bewohner und Betroffene wollen mehr und mehr mitreden und mitgestalten...
„Können wir das auch anders machen?“ lautete die Leitfrage des Projekts Gröninger Hof mitten in der Hamburger Innenstadt. Das ehemalige Parkhaus wäre wahrscheinlich noch vor kurzem abgerissen und durch einen Neubau ersetzt worden, doch nun wird es von einer Genossenschaft zu einem gemischtgenutzten Wohn- und Arbeitshaus umgewandelt - als „Modell einer ortsgebundenen, innovativen Projekt- und Immobilienentwicklung“...
Wie verbindlich ist Denkmalschutz bei Gebäuden, deren Erhalt in Frage steht? Wie fest muss der Schutz im Sanierungsfall sein? Welchen Stellenwert bei der Bewertung spielen ökonomische Faktoren im Verhältnis zu kulturellen oder ökologischen? Diese Fragen werden anhand des Lörracher Rathauses behandelt, 1972-1976 von Thomas Heis erbaut. Es steht stellvertretend für viele Verwaltungsbauten westdeutscher Städte der 1970er Jahre...
Vor dem Hintergrund der drängenden Umwelt- und Klimaprobleme wird die Forderung nach einer Kreislaufwirtschaft immer öfter erhoben. Doch im Bauen, wo die Material- und Energieströme besonders hoch sind und wo mehr als die Hälfte des Mülls in Deutschland produziert wird, sind wir von einer echten Kreislaufwirtschaft noch weit entfernt...
Viele ländliche Gemeinden weisen trotz Bevölkerungsrückgang und Leerstand in den Ortskernen neue Siedlungsflächen an den Rändern aus. Doch sind es gerade die Strukturen im Kern, die aus baukultureller Sicht wichtige Hinweise auf die sozialräumliche Geschichte des jeweiligen Gemeinwesens geben. Um den prägenden Gebäudebestand mit neuen, zukunftsfähigen Nutzungen zu stärken, muss zunächst der kulturhistorische Wert gewachsener Siedlungsstrukturen erkannt werden...