Gesamtlänge aller Episoden: 3 hours 52 minutes
Am 24.2.2022 hat die Russische Föderation die Ukraine angegriffen. Am Morgen dieses Tages fand noch eine Online-Konferenz an der griechisch-katholischen Universität in Lemberg statt. Peter McCormic vom Philosophischen Institut in Paris sagte in seinem Beitrag den Satz: „We are living in a tumbling world“ (Wir leben in einer schwankenden Welt). Hier kann man den Text des Aufrufs finden.
Papst Benedikt XVI. hat einmal angemerkt, die 68er seinen die eigentliche Ursache für den verbreiteten Missbrauch in Kirchen und Gesellschaft. Hier täuscht er sich, wie eine neuere Studie zeigt.
Zum Gutachten über den Missbrauch im Erzbistum München und Freising, das den emeritierten Papst Benedikt XV. schwer belastet.
In einem Land (wie Österreich) sind inzwischen die personellen Ressourcen knapp. Es lohnt sich daher, dss Diözesen den vom Papst vorgeschlagenen Weg gemeinsam gehen. Der Podcast entwirft eine mögliche Wegkarte.
Die Reich-Gottes-Bewegung, die Jesus in Gang setzte, hat im Laufe der Zeit vielfältige organisatorische Formen angenommen. Kirchengestalten haben sich ausgebildet, im Gespräch mit der Tradition, aber auch mit der Kultur, in welche die Kirche ihren Auftrag erfüllte. Wie kann eine Kirchengestalt für heute aussehen?
Die Kirche ist in die "Welt von heute" gesandt, so das pastorale Grunddokument des Zweiten Vatikanischen Konzils "Gaudium et spes''. Was aber bewegt die Welt von heute, hierzulande, in Europa, in der eins werdenden und doch so zerrissenen Welt? Welches sind die großen Herausforderungen, welcher sich auch ein Synodaler Weg der katholischen Weltkirche stellen muss?
Was kommt zuerst: innerkirchliche Reformen oder den Menschen im Land/in Europa/in der Welt angesichts der anstehenden Megaherausforderungen mit dem Evangelium inspirierend zur Seite zu stehen? Oder doch wie es das Zweite Vatikanische Konzil praktiziert hat: Gaudium et spes (Kirche in der Welt von heute) und dann Lumen gentium (Welche Gestalt der Kirche ist dafür optimal)?
Was kommt zuerst: innerkirchliche Reformen oder den Menschen im Land/in Europa/in der Welt angesichts der anstehenden Megaherausforderungen mit dem Evangelium inspirierend zur Seite zu stehen? Oder doch wie das Zweite Vatikanische Konzil es praktiziert hat: Gaudium et spes (Kirche in der Welt von heute) und dann Lumen gentium (Welche Gestalt der Kirche ist dafür optimal)?
Die Kirche ist keine Demokratie. Aber sie kann sehr wohl ihr Leben und Tun mit demokratischen Spielregeln gestalten. Tut sie es nicht, erleiden viele Kirchenmitglieder eine Art "kulturelles Martyrium". Der Synodale Weg könnte als eine Art "Kirchenparlament" institutionalisiert werden.
Was alle angeht, soll von allen entschieden werden. Dieser alte Rechtsgrundsatz soll auch in der Kirche des Zweiten Vatikanischen Konzils angewendet werden, wünschen sich viele Kirchenmitglieder. Ihnen ist es zu wenig, nur um Rat gefragt zu werden - sie wollen, dass dieser Rat auch verlässlich in die Entscheidung einfließt und dies nicht vom Wohlwollen der Amtsträger anhängt.