Gesamtlänge aller Episoden: 16 hours 3 minutes
Wie sollen wir uns anderen gegenüber verhalten im Angesicht der Corona-Krise? Klar ist, wir alle tragen Verantwortung für die Gesundheit unserer Mitmenschen. Doch was bedeutet das für den zwischenmenschlichen Umgang im Alltag?
Die Corona-Krise hat Regeln gefordert, die wir bis dato nicht kannten. Wir haben uns bemüht sie zu befolgen, und dennoch ist viel falsch gelaufen. Nun ist es an der Zeit, über Fehler und Schuld zu reden, findet Pfarrerin Stefanie Schardien.
"Anfänge" gehören zum Leben. Neue Arbeitsstelle, neue Freunde, neue Wohnung. Viele Anfänge wähle ich selbst, manche werden aufgezwungen. Es gibt Anfänge, die beginnen mit einem Ende.
Die Wahrheit muss ans Licht. Doch was tun wir mit ertappten „Sündern“? Glauben wir ihren Entschuldigungen? Gibt es Sühne und Wiedergutmachung oder nur Strafe und Rücktritt? Stefanie Schardien über Schuld, Neuanfänge und zweite Chancen.
Sprechpausen, wo sie nicht hingehören, Sternchen mitten in Worten – die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Veränderung der Sprache ab. "Haben wir sonst keine Probleme?" fragt sich Pastor Christian Rommert.
Je länger die Krise, desto schärfer der Ton. Auf der Straße, im Netz, in der Politik – auch in den Familien. Wir sind im Dauerkonflikt. Doch Konflikte gehören zum Leben, sie sind nicht das Problem, sondern wie ich mit ihnen umgehe.
Pastorin Ilka Sobottke und Pfarrer Wolfgang Beck nehmen das Motto des aktuellen Ökumenischen Kirchentages in Frankfurt beim Wort. Ob Corona- oder Klimakrise, wir müssen uns dem stellen, was ist. Nur wer hinschaut, kann Chancen erkennen.
Das Hochwasser, die Pandemie, der Brand eines Chemiewerks … Wir erleben täglich, dass wir verwundbar sind. Und dennoch wird unser Denken und Handeln nicht selten von einem Unverwundbarkeitsmythos bestimmt.
Sein Thema: „Die große Hilfe“ Menschen packen an. Selbst verfeindete Nachbarn helfen sich gegenseitig. Deutschland spendet. Gleichzeitig beginnen viele zu fragen: wer war schuld an der Katastrophe? Das Wetter? Der Klimawandel? Wir ...
Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Überschwemmungen, Afghanistan, Haiti, Corona. Auch den Hiob der Bibel trifft eine Schreckensnachricht nach der anderen. Parallelen dazu finden sich im Krebstagebuch von Christoph Schlingensief.