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Ulrike Herrmann ist Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung „taz“ und Autorin. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie studiert. Das Referat wurde im Rahmen der Denknetz-Tagung vom 20. November 2021 "Neue Normalität: Krise!?" gehalten.
Podium zum Thema "Demokratie in Krisenzeiten" mit Cédric Wermuth, Regula Rytz, Ueli Mäder, Flavia Caroni, Pascal Zwicky (Moderation). Cédric Wermuth ist Co-Präsident der SP Schweiz und Nationalrat. Regula Rytz ist ehemalige Präsidentin der Grünen Schweiz und Nationalrätin. Ueli Mäder ist emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Basel und der Hochschule für Soziale Arbeit...
Der Kapitalismus, so argumentiert die Politikwissenschaftlerin Albena Azmanova (University of Kent, Brüssel) in ihrem 2020 erschienen Buch «Capitalism on Edge» (Deutsch: «Kapitalismus an der Kippe»), ist in eine neue Phase getreten: Der neoliberale Kapitalismus wird durch den «Prekariatskapitalismus» abgelöst...
Wir kennen es aus den Nachrichten: Wenn die Wirtschaft nicht wächst, läuft etwas schief...
Die Soziolog:innen Nicole Mayer-Ahuja und Oliver Nachtwey haben im September 2021 ein viel beachtetes Buch zu den “verkannten Leistungsträger:innen” unserer Gesellschaft - Pflegekräfte, Paketbot:innen, Verkäufer:innen und andere Arbeiter:innen - herausgegeben. An einer Veranstaltung in Basel diskutierte Ende Oktober A Oliver Nachtwey mit dem Soziologen Ueli Mäder, und der Gewerkschafterin und Soziologin Rita Schiavi über das Buch und dessen politische Implikationen.
Im kürzlich erschienenen Buch «Die grosse Wende in der Gewerkschaftsbewegung» beschreiben die beiden Autoren – und prominente Akteure dieser Zeit – Vasco Pedrina und Hans Schäppi die historische Transformation der Gewerkschaftsbewegung in den 1980er und 1990er Jahren...
Das Denknetz-Jahrbuch 2021 wird sich rund um das Thema “Postwachstum?!” drehen...
Afghanistan – die Ereignisse der letzten Monate erschüttern viele Menschen. Krieg und Gewalt, das Versagen der westlichen Militärpräsenz, Schreckensherrschaft der Taliban und Unterdrückung der Frauen sind beherrschende Schlagzeilen...
Sie halten den Laden der kapitalistischen Wirtschaft am Laufen: Pflegekräfte, Paketbot:innen, Verkäufer:innen und andere Arbeiter:innen. Während der Corona-Krise wurden sie als wichtigste Leistungsträger:innen erkannt und von den Balkonen beklatscht. Aber meist wird die Bedeutung ihrer Arbeit verkannt. Sie stehen im Schatten – die im Dunklen sieht man nicht. Obwohl unverzichtbar, ist ihre Arbeit sehr oft prekär, der Verdienst gering...
Auch in Krisen und Post-Konfliktsituationen sind es die Frauen, die für ihre Familien und - soweit möglich - für den Alltag sorgen. Eine Friedens- und Sicherheitspolitik, die sich traditionell an militärischen Logiken orientiert, kann darum keinen gendergerechten Frieden schaffen...