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Zukunftsvisionen: Der Barnim im Jahr 2040
Positive Effekte und negative Effekte – ein rascher Zuzug, wie er gerade im Landkreis Barnim stattfindet, bringt logischerweise beide Effekte mit sich. Das Ganze kostet natürlich auch Geld. Es muss investiert werden.
Bernau ist eine der Städte gewesen, die zumindest äußerlich den DDR-Muff schneller abgelegt hatten als andere Orte. Und das, obwohl die Stadt genau die gleichen Probleme hatte, wie andere Oststädte nach der Wende auch. Bernau hat aber eine etwas andere Geschichte – es war keine Industriestadt wie Eberswalde. Bernau war ein Wohnstandort, schon immer – in dienender Funktion zur Hauptstadt...
Vom Sorgenkind zur Boomtown – so kann man Eberswaldes Geschichte seit der Wende in einem Satz zusammenfassen. Von 53.000 Einwohnern 1989 geschrumpft auf 38.000 Einwohner in den 2000ern wächst die Stadt seit einigen Jahren wieder. Fast 42.900 Menschen sind hier gemeldet – Tendenz steigend. Friedhelm Boginski war bis Oktober 2021 15 Jahre lang als Bürgermeister einer der federführenden Gestalter der Stadt. Er sieht diese Zeit als Erfolgsgeschichte an.
Drecksloch, Nazi-Stadt, Durchfahrtsdorf – unter diesen Begriffen war Eberswalde für viele Jahrelang ein rotes Tuch. Diese Zeiten sind vorbei. Schaut man zurück in die Geschichte, wird klar, Eberswalde musste wirklich schwere Zeiten durchmachen. Das war auch nicht erst in der Nachwendezeit so, auch zu DDR-Zeiten gab Eberswalde kein gutes Bild ab, erzählt Friedhelm Boginski. Der FDP-Bundestagsabgeordnete war lange Jahre Bürgermeister.
Der Landkreis Barnim – nordöstlich an Berlin grenzend ist mehr als 30 Jahre nach der Wende eine aufstrebende Region. Seit 1993 ist der Landkreis um knapp 40.000 Menschen gewachsen. Und das Wachstum geht weiter. Baugebiete entstehen, die Nachfrage nach Wohnen ist da. Auf der anderen Seite steigen Miet- und Grundstückspreise, die Schulen und Kitas platzen aus allen Nähten, es wird immer schwieriger Facharzttermine zu bekommen. Wo Sonne ist, da ist auch Schatten. Doch was überwiegt?
Noch bis zum 10. Juli bei der großen Familienkompass-Umfrage teilnehmen und möglicherweise eine Reise an die Ostsee gewinnen.
Kinder haben es nicht immer leicht: Ihre Sorgen und Nöte werden oft überhört, eine wirkliche politische Stimme haben sie auch nicht. Zum Glück gibt es Kinderbeauftragte wie Jaqueline Eckardt in Frankfurt (Oder). Sie setzt sich in der Oderstadt für die Kleinsten ein. Doch manchmal raubt ihr der Job auch den Schlaf - weshalb hört ihr in der neuen Folge von Dit is Brandneburg.
Erst die Pandemie, nun Rekordpreise für Lebensmittel und Benzin: Bei einigen Familien wird das Geld so knapp, was sich in dem Andrang auf die Tafeln in Brandenburg widerspiegelt. Eine Sozialarbeiterin aus Potsdam erklärt, was Abgehängtsein sozial sowie psychisch bedeutet und warum die staatlichen Hilfen nicht ausreichen. | Moderation: Heike Reiß und Jacky Westermann | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung und Lausitzer Rundschau
Angeln wird in Brandenburg immer beliebter. Aber was brauche ich dafür, was kostet das Ganze und welche Methode eignet sich für Einsteiger? Wir haben Enrico Schmidt und Frank Rogge vom Angelshop RSR Baits in der Nähe von Schipkau über die Schulter geschaut und sie an einen Teich in der Nähe von Altdöbern begleitet.