Gesamtlänge aller Episoden: 17 hours 37 minutes
Bibelseminar für neue Christen 1989, von Wolfram Kopfermann
Bibelseminar für neue Christen 1989, von Wolfram Kopfermann
Als getauftes Kirchenmitglied ist man nicht automatisch Christ. Auch nicht, wenn man sich selbst dafür hält. Gott zu suchen und nach seinen Geboten zu leben reicht auch nicht: Christ ist, wer eine vertrauensvolle Beziehung zu Jesus Christus hat.
Fragen für Sie nach dem Hören:
1. Würde ich mich heute als Christ bezeichnen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
2...
Damit man jemandem vertrauen kann, muss er leben. Nachdem Jesus gekreuzigt wurde und tot war, hat Gott ihn an Ostern von den Toten auferweckt!
Er lebt!
Was ist in dem Felsengrab passiert?
Und, da er heute lebt: Will ich ihm vertrauen?
Wenn Sie bis hier gehört haben, haben Sie das Zentrum des Christseins verstanden: Gott liebt uns, aber wir haben ihm den Rücken gekehrt. Jesus ist dafür gestorben.
Wenn wir uns Gott nähern wollen, sollten wir eingestehen was falsch gelaufen ist und es ihm sagen. Zum Beispiel in einem Brief an Jesus.
Wir sind Gottes Geschöpfe, unser Leben verdanken wir ihm. Jesus ist tatsächlich auferstanden, und dadurch zur höchsten Instanz des Universums geworden. Das Geniale: Er möchte mit dir befreundet sein! Das geht natürlich nur, indem wir seine Stellung anerkennen.
Dann erfahren wir wahres Glück, Leitung und inneren Frieden, oder kurzgesagt: den eigentlichen Sinn unseres Lebens.
Mit Jesus in einer Beziehung leben - das klingt schon irgendwie gut.
Aber ich habe viele Fragen. Verliere ich dann meine Persönlichkeit? Habe ich als Christ noch Spaß im Leben? Kann ich zusätzlich an andere Götter glauben? Und vor allem: Wie geht das?
Im dritten Kapitel des Johannesevangeliums sagt Jesus, dass jeder Mensch, der an ihn glaubt und Gottes Reich sehen will, von Neuem geboren werden muss.
Sein Gesprächspartner fragt ihn verwirrt, wie das denn gehen soll; man könne ja nicht zurück in den Leib seiner Mutter.
Doch Jesus meint eine geistliche Neugeburt; den Prozess des Christwerdens.
Wolfram Kopfermann vergleicht in dieser Schlusspredigt den Prozess des Christwerdens mit einer menschlichen Geburt...
Wolfram Kopfermann erklärt den altmodischen Begriff „Sünde“, und warum man ihn beim Christsein nicht weglassen kann.
Fragen für Sie nach dem Hören:
1. Wo habe ich an anderen oder an mir selbst Beobachtungen gemacht, welche die Erklärungen zum Thema „Sünde“ bestätigen?
2. Mit welchen Aussagen des Vortrags hatte ich Probleme? Wo sehe ich Dinge, jedenfalls zur Zeit, anders?
Warum interessieren sich Leute für den Glauben? Wie viel Weite erlaubt der Glaube?
Wann stellt sich der Glaube ein? Wolfram Kopfermann findet Antworten auf diese Fragen.
Fragen für Sie nach dem Hören:
1. Habe ich die Kraft des Glaubens an einem anderen Menschen wahrgenommen? Wie hat sie sich ausgewirkt?
2. Habe ich die Kraft des Glaubens irgendwann in meinem eigenen Leben erfahren? Worin bestand die Veränderung?