Trotz anti-sexistischer Bekenntnisse werden Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern tagtäglich reproduziert – auch in der Linken. Nur weil männliches Rollenverhalten und Alltags-Sexismus im linkspolitischen Kontext passiert, büßt es jedoch noch lange keine Wirkmächtigkeit ein.
An dieser Stelle setzen wir an, sprechen mit linken Männern* und Wissenschaftlern. Fragen nach: wie und warum wird Männlichkeit und Macht (un)bewusst reproduziert und wie kann man[n] das aufbrechen – gesellschaftspolitisch und persönlich biographisch?
Im Zentrum des Features steht die Frage: Was hat antifaschistische Politik mit der Aufarbeitung von Männlichkeit zu tun… und letztlich mit der Notwendigkeit mit Geschlechterrollen zu brechen?