Gesamtlänge aller Episoden: 5 hours 20 minutes
Wenn wir gehen, gehen unsere Vorfahren mit. Wenn wir kochen, kochen unsere Mutter und Großmutter mit. In uns trifft sich der Lebensstrom unzähliger Generationen. Ein Text von Thich Nhat Than aus dem Buch Versöhnung mit dem inneren Kind.
Jede Tat kann wichtig sein, auch wenn sie nur klein und unbedeutend ist. Berge versetzen geht so: nimm' die Schaufel in die Hand und fange an.
Was macht den Wert eines Geschenks aus? Der Wiederverkaufswert? Der Einkaufswert? Oder das Herz, das in diesem Geschenk steckt?
Wie wäre es, wenn wir heute einmal unsere Prinzipien und vorgefertigten Meinungen weglassen und unser Herz wenigstens einem Menschen öffnen, dem wir heute begegnen, vorbehaltlos wie Ryokan, dessen Geschichte ich hier erzähle.
Ist es dir auch schon einmal so ergangen, dass du dich ausgenutzt gefühlt hast? Jemandem zu Nutzen warst, aber nicht dir selbst? Ein alter chinesischer Weiser rät dazu, so "nutzlos" zu sein wie ein Baum, der zu schief gewachsen, zu unschön ist um gefällt zu werden – zu nichts nutze als zu wachsen, eine Krone auszubilden und Schatten und Leben zu spenden.
Braucht es Abgeschiedenheit? Braucht es die Stille rund um uns? Wo finden wir den richtigen Ort für die Meditation? Und wo findet Meditation schlussendlich wirklich statt? Ich lese eine koreanische Zen-Geschichte.
Erleuchtung wie ein Zug aus Nirgendwo? Schschsch... und schon ist er vorbei. Aber irgendwann bleibt er stehen und eröffnet eine verblüffende Erkenntnis. Eine (von mir gekürzte) Zen-Erzählung von Joko Beck.
Ein modernes Märchen – passend für die aktuelle Krise. Eine Geschichte aus dem Buch "Hoffentlich" von Clemens Sedmak.
Putzen reinigt – auch den Geist. Das kann jede und jeder selbst erfahren. In Japan hat sich dazu schon vor einiger Zeit eine ganz spezielle Bewegung etabliert.
Was ist das Ich? Eine festgefügte Form oder gibt es das Ich nicht? Thich Nhat Hanh erzählt uns in poetischer Sprache, was das Diamantsutra darüber sagen will.