Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 7 hours 55 minutes
Was zeichnet die sogenannte "Generation Z" aus? Und was bedeuten diese Erkenntnisse für die Kinder- und Jugendarbeit in Kirchen und Gemeinden? Judith Hildebrandt, Zuständige für missionarische Kinder- und Jugendarbeit an der FTH, ist überzeugt: Diese Generation zu erreichen ist herausfordernd aber unheimlich wichtig. Sie gibt einige hilfreiche Erklärungen, um diese Generation besser zu verstehen und zu erreichen.
Gemeinde ohne Leitung geht nicht. Egal ob Pastoren, Älteste, Diakone, Gruppenleiter oder ganz normale Mitarbeiter. Jeder leitet, wenn auch auf unterschiedlichem Level. Und dabei haben die wenigsten gelernt, wie man leitet. Einer, der es gelernt hat, der viel Praxiserfahrung mitbringt und der viel zu dem Thema geforscht hat ist Prof. Dr. Stephan Holthaus. Er gibt in dieser Folge einige Tipps, wie man ein guter Leiter wird.
Wie kann es gelingen, dass eine Predigt die Hörer in einem von Medien geprägten Zeitalter erreicht? Und das, ohne dabei bloße Unterhaltung zu sein? Darüber spricht Prof. Dr. Helge Stadelmann, Altrektor der FTH und Dozent für Hermenutik und Homiletik, also die Lehre davon, wie man einen Bibeltext auslegt und wie man ihn treffend kommuniziert. Er spricht sich für die sogenannte "Kommunikative Auslegungspredigt" aus. Was man darunter zu verstehen hat, erklutert er in dieser Episode.
Als Christ in der westlichen Welt hat man manchmal den Eindruck, dass der Glaube in diesen Breitengraden immer weniger Bedeutung hat; dass der Glaube Rückzug hält und Gott wenig zu tun scheint. Einer, der etwas ganz anderes erlebt und durch den Gott einige Gemeinden gegründet hat, ist Dr. Stephen Beck, Dozent für Praktische Theologie und leidenschaftlicher Gemeindegründer. In dieser Folge berichtet er davon, was Gott in Deutschland tut.
Warum sind deutsche Bibelübersetzungen eigentlich so unterschiedlich? Welche Bibel soll man lesen und welche kann man empfehlen? Welche ist die beste Übersetzung; gibt es diese überhaupt? Darüber spricht Prof. Dr. Carsten Ziegert in dieser Episode. Er war einige Jahre als Bibelübersetzer tätig, ist nun Professor für Altes Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen und unterrichtet zudem die biblischen Sprachen Griechisch, Hebräisch und Aramäisch.
Viele Menschen haben heutzutage ein gespaltenes Verhältnis zur Poltik - auch unter Christen. Sollten Christen sich konkret an politischen Situationen beteiligen oder junge Christen einer Partei beitreten? Gehört Politik auf die Kanzel? Diese und weitere Fragen beantwortet Wolfgang Baake in dieser Episode. Er war viele Jahre der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz des Bundestages und der Bundesregierung und hat darüber hinaus viele führende Politiker begleitet und interviewt.
Was hat Jesus eigentlich als Kind gemacht? Dazu schweigen die Evangelien des Neuen Testaments zum großen Teil. Es gibt jedoch die sogenannten Apokryphen, die einige Informationen beinhalten, die nicht in den Evangelien enthalten sind. Wie sie zu bewerten sind, was Apokryphen sind und worin sie sich von den Evangelien unterscheiden, beantwortet Prof. Armin Baum in dieser FTHpodcast Folge.
Seit der Aufklärung im 18. Jh. wurde die menschliche Vernunft zum höchsten Maßstab aller Dinge gesetzt. Und so wurde auch die Bibel diesem Maßstab der Vernunft unterworfen. D.h., die menschliche Vernunft entscheidet darüber, was in der Bibel wahr ist (auch im historischen Sinne) und was nicht. In dem Moment, in dem das geschieht, ist die gesamte Bibel verändert. Dieser Meinung ist Prof. Dr. Helge Stadelmann, Professor für Praktische Theologie und Altrektor der FTH...
Neue Studien zeigen, dass sich immer mehr Menschen in der westlichen Welt einsam fühlen. Dies wird nicht zuletzt durch die Corona Krise verstärkt. Und das, obwohl wir heute mehr Kommunikationsmöglichkeiten als je zuvor haben. Woher kommt das und was sagt der biblische Glaube zu Einsamkeit? Dazu äußert sich Prof. Stephan Holthaus in dieser FTHpodcast Folge.
Weltweit zählen 500 Millionen Menschen zur evangelikalen Bewegung, in Deutschland 1 Million. Die Medien berichten meist kritisch über sie, besonders über die US-Evangelikalen. Aber auch die deutsche Bewegung ist innerlich zerrissen. Wohin geht die Reise? Eine Antwort gibt Prof. Rolf Hille, einer der profiliertesten Evangelikalen in Deutschland.