Gesamtlänge aller Episoden: 5 hours 35 minutes
In Georgien bauen Energiegenossenschaften Solaranlagen, damit Dorfbewohner warmes Wasser haben. Es muss weniger abgeholzt werden, und die Menschen sparen langfristig Geld. Unter ihnen die 60-jährige Nana Gurabanidze aus dem Dorf Ivandidi.
Wetterextreme bedrohen weltweit das Auskommen von Kleinbauern und Fischern. Auf der Karibikinsel St Lucia bewährt sich ein einzigartiges Versicherungsmodell, das Menschen nach einem schweren Unwetter wieder auf die Beine hilft.
Auf Mfangano Island im Viktoriasee haben Michelle und Gilbert Mbeo eine Fischfarm eröffnet. Dort züchten sie Fisch, der bis in die Hauptstadt Nairobi verkauft wird. Das Projekt bringt Arbeit in die Gegend um den nahezu leergefischten See.
Der Umweltschützer Edgar Muganzi bringt Bauern, Wissenschaftler und Schüler zusammen, um den verdreckten Mpanga-Fluss im Westen Ugandas wieder zu beleben. Das nützt auch den Schimpansen im nahe gelegenen Kibale-Nationalpark.
Kaffee ist eines der wichtigsten Exportgüter Nicaraguas. An der Nationalen Kaffeeschule lernen die Auszubildenden alles rund um den Anbau und die Verarbeitung der braunen Bohnen. Dazu zählen auch Methoden des umweltfreundlichen Anbaus. Denn angesichts niedriger Weltmarktpreise bietet eine Nachhaltigkeitszertifizierung den Bauern wichtige zusätzliche Erlöse.
Thailand ist einer der großen Fleischexporteure weltweit – auf Kosten der Umwelt: Futtermaisplantagen laugen die Böden aus und zerstören die Umwelt. Mehr und mehr Bauern Thailand ist einer der großen Fleischexporteure – auf Kosten der Umwelt: Maisplantagen laugen die Böden aus und zerstören Wälder. Bauern schwenken nun auf nachhaltige Abbaumethoden um, die sogar profitabler sein können.
Jahrelange Dürre hat Südafrikas Kap-Region in eine Wasserkrise gestürzt. Zudem verbrauchen invasive Pflanzen sehr viel Wasser. Gegen die geht nun ein Projekt vor. Das wird eine Aufgabe für die nächsten Jahre.
Es ist der Kreuzfahrthafen Nummer 1 in Mexiko: das Inselparadies Cozumel. Die rund 5 Millionen Touristen jährlich kommen einer Invasion gleich, denn die Insel hat selbst nur 100.000 Einwohner. So wichtig er auch für die lokale Wirtschaft ist – der Massentourismus hinterlässt Spuren auf der Insel und die Einwohner suchen nach Wegen, Naturschutz und Tourismus zu verbinden.
Ugandas Stromversorgung ist schlecht. Strom ist vielerorts so knapp, dass er rationiert wird. Einige Schulen suchen nach alternativen Energiequellen.
Frauen sterben öfter an den Folgen von Dürren, Überschwemmungen oder Hitzewellen. Ndivile Mokoena ist eine südafrikanische Klimaschützerin und Feministin. Auf internationaler Bühne kämpft sie dafür, Frauen aktiv in die Klimapolitik einzubinden.