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Im Theater Wasserburg gab der Heimatverein die Möglichkeit, sich gekonnt informieren zu lassen über Wolfgang Amadeus Mozart und die Volksmusik. Das bewerkstelligte Dr. Stephan Höllwerth, ein Musikwissenschaftler aus Salzburg. Unterstützt wurde er dabei vom Streichquartett „Reich an Hall“.
In Wasserburg erinnern ein Denkmal in Gabersee und in der Altstadt an die von den Nazis verschleppten und ermordeten Patienten von Gabersee. Der SPD-Altstadtrat Peter Stenger fordert nun eine zusätzliche Erinnerung an der Stelle, an der die Patienten den Zug in die Vernichtung betreten mussten.
Das Knaufmuseum Iphofen präsentiert die Sonderausstellung „Das Gold der Akan“ mit über 300 Exponaten. Die westafrikanische Kultur der Akan, beheimatet in den Republiken Ghana und Elfenbeinküste, verarbeitet in langer Tradition und höchster Kunstfertigkeit Gold für Schmuck- und Kultobjekte.
Eine gewichtige Frage, ohne Zweifel: Wer ist Superheld oder Superheldin: der starke Herakles, Batman und Catwoman, Nelson Mandela, Marie Curie oder eher ein Alltagsheld oder eine Alltagsheldin bei der Polizei, der Feuerwehr oder im Pflegeheim? Im Lokschuppen Rosenheim geht es auf diese ungewöhnliche Spurensuche.
In diesem Jahr finden die Wasserburger Volksmusiktage bereits zum 51. Mal statt. Vom 15. bis 24. März können sich die Besucherinnen und Besucher an weltlicher und geistlicher Volksmusik aus dem altbairischen und alpenländischen Kulturkreis erfreuen sowie interessanten Vorträgen und „G’schichten“ lauschen.
Verbürgt ist, dass die Familie Mozart, Leopold, Nannerl und das Wolferl mehrfach in Wasserburg waren. Die Sonderausstellung räumt gleichermaßen mit „Urban Legends“ auf, wie sie auch gesicherte Erkenntnisse der Mozarts auf ihrer Europa-Tournee zeigen.
Alle zwei Jahre wird am bundesweiten TAG DER ARCHIVE die öffentliche Aufmerksamkeit ganz besonders auf die vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen der Archive gelenkt. Im Interview erzählt Stadtarchivar Matthias Haupt, was man alles in Wasserburg erleben kann:
Kelten, Römer, Franzosen und die unvermeidlichen Preußen: Sie alle haben ihre Spuren in bayerischen Landen und im bairischen Dialekt hinterlassen. Manche Sprachverwandtschaften waren nur von kurzer Dauer, andere sind über Jahrhunderte erhalten geblieben.