Gesamtlänge aller Episoden: 6 hours 46 minutes
Elisabeth zerbricht fast an ihrer neuen Rolle als Kaiserin und findet weit weg von Wien zu sich selbst.
Elisabeth entdeckt ihre geistige Verbundenheit zu den Ungar:innen und setzt sich sogar politisch für sie ein.
Als Kaiserin sollte Elisabeth das strahlende Aushängeschild der Monarchie sein – einem patriarchalen, konservativen System, das sie eigentlich ablehnte. Nach den ersten schweren Jahren in Wien war es ihre neu gewonnene Ausstrahlung, die der jungen Kaiserin die Macht gegeben hatte, um aus ihrer Rolle zu entfliehen. Nun bewahrte Elisabeth ihre Schönheit, um ihre persönliche Freiheit zu sichern. Was für sie bedeutete: reisen, exzessiv reiten und nach Bildung zu streben...
Was treibt die Kaiserin an? Wir besuchen die Hermesvilla in Wien, wo wir auf Elisabeths Leidenschaft für Shakespeare, Heine und die griechische Mythologie stoßen. Ihr Glaube sei der Schlüssel zu allem, sagt uns Sisi-Experte Alfons Schweiggert. Nur mit Gott habe sie sich wirklich messen können. Ihr Mann, der Kaiser, war Elisabeth jedenfalls nicht mehr gewachsen: Seine Avancen beantwortete sie, indem sie Franz Josef mit einer Mätresse abspeiste...
Elisabeths letzte Jahre waren geprägt von Schmerz. Zunächst nahm sich ihr Sohn Rudolf das Leben, dann heiratete ihre Tochter Marie Valerie. Für die Mutter waren beides Tragödien. Sie reiste noch exzessiver umher und wurde schließlich in Genf von einem italienischen Anarchisten ermordet...
Sisi hat ihr tragisches Ende gefunden, aber unser Podcast ist noch nicht ganz vorbei. Wir widmen uns in unserer Bonusfolge einem weiteren schweren Schicksal in der kaiserlichen Familie: Im Jahr 1889 nahm sich Elisabeths Sohn Rudolf im Jagdschloss Mayerling das Leben. Mit dem Thronfolger in den Tod ging seine erst 17 Jahre alte Geliebte Mary Vetsera. Doch die genauen Umstände ihres Todes blieben lange ein Rätsel...
Mit nur 19 wird Jeanne der Ketzerei schuldig gesprochen und zu einem grausamen Tod verurteilt. Sie wird verbrannt und ihre Asche wird auf Befehl der Engländer in einen Fluss geworfen, um jegliche Spur von ihr zu vernichten. Doch dieser Plan hat nicht wirklich funktioniert: Knapp 600 Jahren später ist sie überall auf der Welt bekannt und taucht regelmäßig als Heldin von Büchern, Filmen und Videospielen auf… Wie Jeanne zu diesem Mythos geworden ist, das hört ihr in dieser Folge...
Jeanne wird gefangen und steht jetzt ihren Richtern im Prozess gegenüber. Die Anklagepunkte: Ketzerei und naturwidrige Handlungen. Die Stimmen, die sie hört, seien keineswegs göttlicher Natur und auch ihre Vorliebe für Männerkleidung wird ihr zum Verhängnis. Was sich aus heutiger Sicht hinter den Stimmen versteckt und ob die von ihr getragene Männerkleidung Jeanne zu einer queeren Ikone macht – das hört ihr in dieser Folge. +++ Dieser Podcast ist eine Produktion der Audio Alliance...
Jeanne ist auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes: Sie hat Orléans befreit und will jetzt dem französischen König dabei helfen, sich krönen zu lassen. Doch es wird eine gefährliche Mission, denn die Krönungskathedrale liegt im feindlichen Gebiet. Gleichzeitig wachsen in der Entourage des Königs die Skepsis und der Neid Jeanne gegenüber. Sogar der König selbst fängt an, sich von Jeanne zu distanzieren… So beginnt der Absturz von Jeanne. +++ Dieser Podcast ist eine Produktion der Audio Alliance...
Mit 17 hat Jeanne den französischen König überredet, an seiner Seite gegen die Engländer zu kämpfen – mit großem Erfolg! Sie befreit die Stadt Orléans schneller als gestandene Kommandeure. Die göttlichen Stimmen, die sie hört, helfen ihr dabei. Aber hat eine 17-Jährige im 15...