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Die Autorin Judith Enders war dreizehn als die Mauer fiel - ein Erlebnis, das sie geprägt hat wie viele ihres Alters. Daraus entstand ein Buch. Im Interview spricht sie über "Ossis" und "Wessis", Brüche und Umbrüche und die deutsche Einheit.
Mit dem Historiker und Sozialdemokraten Peter Brandt sprach DW über eine gespaltene Gesellschaft in Deutschland, die Zukunft der SPD und die Beziehung zu seinem Vater, dem ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt.
Afrika stand von Beginn an im Fokus seiner Arbeit als Entwicklungsminister. Im DW-Interview der Woche plädiert Gerd Müller für Kooperationen "auf Augenhöhe". Dafür müssten auch die Partnerländer "selber mehr leisten".Partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Von diesen Prinzipien soll sie sich leiten lassen, die künftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika. Ganz Afrika? Nicht unbedingt, stellt Gerd Müller (CSU) im DW-Interview der Woche klar: "Armutsbekämpfung, ja, das überall...
"Afrika und jedes Land muss seinen eigenen Weg gehen" sagt Entwicklungsminister Gerd Müller im DW-Interview. Mit ihm haben wir gesprochen über Europas Verantwortung für Afrika, Lehren aus der Kolonialzeit und Perspektiven der Entwicklungspolitik.
Veye Tatah, geboren und aufgewachsen in Kamerun, engagiert sich in Deutschland mit dem Verein "Africa Positive" für ein Afrikabild jenseits von Krieg und Krisen. Über Hoffnungen für Afrika und das schwere Erbe der Kolonialzeit spricht sie im DW-Interview.
Niklas Frank ist der Sohn jenes Mannes, der als Hitlers Generalgouverneur im besetzten Polen verantwortlich war für die NS-Vernichtungslager im Land. Niklas Frank hat seine Vergangenheit schonungslos aufgearbeitet - die Deutschen aber hätten es nicht, sagt er im DW-Interview.
"Nicht Grenzen müssen geschützt werden, sondern Menschen", fordert Stefan Schmidt im DW-Interview. Er war 2004 selbst festgenommen worden, nachdem er als Kapitän der "Cap Anamur" 37 Flüchtlinge aus dem Meer gerettet hatte. Heute ist er Flüchtlingsbeauftragter in Schleswig-Holstein.
"Wer sich in unserer Gesellschaft bewegen will, muss auch unsere Geschichte kennen und unsere Sensibilität was den Antisemitismus angeht", betont der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein. Bei Verstößen "dürfen wir null Toleranz zeigen und müssen ganz klar die Härte unseres Gesetzes anwenden", sagte er im DW Interview.
"Wer sich in unserer Gesellschaft bewegen will, muss auch unsere Geschichte kennen und unsere Sensibilität was den Antisemitismus angeht“, betont der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein. Wird dagegen verstoßen, "dürfen wir null Toleranz zeigen und müssen ganz klar die Härte unseres Gesetzes anwenden“, sagt er im DW Interview.
„Juden in Deutschland geht es gut, sie werden gehört“, sagt der Politologe und Autor David Ranan. Im Vergleich zu Muslimen seien sie eine bevorzugte Minderheit. Ein Gespräch über das weite und steinige Feld des Antisemitismus.