Gesamtlänge aller Episoden: 23 days 13 hours 32 minutes
Lyndsey Gunnulfsen sang einst an der Ostküste der USA in einer post-hardcore Band und gründete 2012 mit ihren Bandkollegen „PVRIS“ - benannt nach der französischen Hauptstadt Paris. Nach einer ersten EP, Touren und Mitgliederwechseln erschien im vergangenen Herbst das Debüt „White Noise“– mit düsteren Elektro-Rock-Songs über Gespenster und andere übernatürliche Phänomene.
Im Februar hat sie uns zur Freundlichen Übernahme besucht, am 14. Mai stellt sie im Neuköllner Heimathafen ihr neues Album „Supermoon“ vor und heute begrüßen wir Sophie Hunger live im Studio.
"Ewert Ja Draakonid", so heißt die Band "Ewert and the two dragons" in ihrer Heimat Estland. Im Jahr 2008 gündeten sie sich als Freunde und Fans von Radiohead und Sting. Ein Jahr später folgte ihr erstes Indie-Rock Album, Touren durch Estland und der Vertrag bei einem lettischen Indie-Label. Der Durchbruch, auch in Europa, gelang "Ewert and the two Dragons" mit dem zweiten Album "Good Man Down"...
Musizierende Geschwister, das hat in der Geschichte der Musik schon öfter funktioniert. Man denke da an „Kitty, Daisy and Lewis“, die Gallagher-Brüder, die Jackson 5 oder Arcade Fire. Hinter dem Akkustik Folk-Rock-Trio „The Staves“ stecken die drei Schwestern Emily, Jessica und Camilla Staveley-Taylor aus England...
Konzerte sind oft eine schweißtreibende Angelegenheit – für das Publikum und die Musiker. Bei der kanadischen Indie Rock Band Arcade Fire verausgabt sich besonders der Keyboarder und Multi-Instrumentalist Will Butler meist so sehr, dass der Schweiß nur so an ihm runter rinnt. Der 31jährige hat Energie für drei. Das mag auch der Grund dafür sein, dass Will Butler gerade sein erstes Solo-Album unter dem Titel "Policy" herausgebracht hat. Und wie könnte es anders sein, es legt Tempo an den Tag...
Die vier Mitglieder der amerikanischen Band "The Districts" sind knapp dem Teenager Alter entwachsen, der Bartflaum wird immer üppiger, und sie haben die ungestüme unbändige Energie der Jugend. "A flourish and a spoil" heißt das Debüt von The Districts. Den vier Musikern aus Philadelphia eilt der Ruf voraus eine tolle Live Band zu sein – mit einer jugendlichen Attitüde von: heute rocken, Gedanken machen können wir uns immer noch morgen.
Wenn man eine Rassel und einen Klotz aufeinanderprallen lässt, dann wird daraus im Dänischen ein neues Wort: Rangleklods. So heißt ein Duo aus Kopenhagen, das seit gut drei Jahren heiß gehandelt wird.
A Seated Craft - hinter diesem Namen steckt die Australierin Alexia Peniguel. Seit 2004 ist sie in Berlin. Den Texten ihres ersten Albums „Of birds“ hört man an, dass sie eigentlich Schriftstellerin werden wollte. Ihre weiche Stimme und der Klang der Gitarre passen gut zu ihren Geschichten aus einer Phatasiewelten, in denen es auch mal vorkommen kann, dass Sterne einen Morse-Code klopfen oder der Horizont schmollt, wenn die Sonne untergeht.