Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 12 hours 57 minutes
Henrik Lott ist ein besonderer Jäger, weil er immer, wenn es ihm möglich ist, ohne Zielfernrohr auf seiner Waffe jagt. Anstatt es sich durch Technik leichter zu machen, hängt Lott die Latte noch ein Stück höher, denn er muss bei seinen Pirschgängen im In- und Ausland viel näher ans Wild ran und macht dadurch zwangsläufig weniger Beute...
Rowland gehört zu den Pionieren der Berufsjägerei in Afrika. Aufgewachsen im Norden Namibias auf einer Farm, hat er von Kindesbeinen an gejagt. Später, als lizensierter Berufsjäger, hat Rowland in fünf Ländern des südlichen Afrikas Gäste auf alles jagdbare Wild geführt, vom Dik-Dik bis zum Elefant...
Als neuer Leiter der deutschen Delegation des CIC (Internationaler Rat für die Erhaltung des Wildes und der Jagd) ist Steffen Koch angetreten, um sich für eben die Belange einzusetzen, denen sich der CIC verpflichtet hat. Er schildert eindringlich, warum es wichtig ist, sich für die Jagd öffentlich einzusetzen – und verrät auch, was er an Namibia liebt und wie ihn der namibische Berufsjäger Kai-Uwe Denker inspiriert hat.
Michael Schneider ist Berufsjäger in Kanada und hat sein eigenes Outfit in Britisch-Kolumbien. In diesem Beitrag berichtet er von seinem Leben und der Jagd in der Wildnis, über angewachsene Bestände an Bären und Wölfen, aber auch darüber, wie er junge Indianer aus seiner Region ausbildet, sodass sie eines Tages selbst Jagdgäste aus Übersee professionell betreuen können.
Dr. Klaus Depner arbeitet am Friedrich-Löffler-Institut im Fachbereich der Internationalen Tiergesundheit und ist auf die ASP, die Afrikanische Schweinepest, spezialisiert. Im Gespräch mit Jagdzeit-Redakteurin Carolin Binder erzählt er, wie die ASP von Afrika in die EU und später bis nach Mitteleuropa gekommen ist...
… geben Ludwig Siege und sein Bruder Hannes in ihrem neuen Buch „Die Sache mit der Auslandsjagd“. Für dieses umfangreiche Werk haben die Siege-Brüder wissenschaftlich recherchiert, welche Vorurteile es gegen die Jagd gibt, wie es um das heutige Naturverständnis steht und wie sich daran internationaler Artenschutz ausrichtet...
Der deutsche Berufsjäger Peter Dafner arbeitet seit 1992 in Afrika, dort vor allem in Tansania. In all den Jahren hat er viele Abenteuer er- und so manche brenzlige Situation überlebt. Denn die Jagd auf die Big Five ist nun mal von Natur aus gefährlich...
Wenn es mal wieder brennt und medial eine Hetzkampagne gegen die Jagd angezettelt wird, dann tritt Stephan Wunderlich auf den Plan: Er ist dafür verantwortlich, dass Journalisten und Medienvertreter aller Richtungen mit Fakten versorgt werden und nicht jagdfeindlichen Fehlinformationen aufsitzen. Als Schnittstelle zwischen DJV und CIC hat er eine große Bühne zu bespielen und muss so manches Feuer löschen, bevor es zum Flächenbrand kommt...
Sophia Tegel hat früh die Welt der Jagd für sich entdeckt. Als Kind begleitete sie ihren Vater, machte dann den Jugendjagdschein. Doch es blieb nicht beim Jagen allein, denn die Faszination für das Präparieren von erbeutetem Wild kam noch hinzu. Heute arbeitet sie als Präparatorin und hat ihre eigene Sicht der Dinge. Wichtig sind ihr der verantwortungsvolle Umgang mit Tieren, sie begreift sich als Teil der Natur, die es zu bewahren gilt...
Wenn man Arten wie Kiebitz, Großer Brachvogel, Rebhuhn und und andere Bodenbrüter erhalten will, dann ist Fangjagd ein entscheidender Faktor. Paul Rößler ist Berufsjäger und hat sich auf die Prädatorenjagd spezialisiert. Er berichtet aus der Praxis, wieso die selektive Fangjagd so wichtig ist und wie er auf Fuchs, Waschbär und Marderartige jagt. Dabei verrät er nicht nur Grundsätzliches zu allen Fallenarten, sondern gibt auch wertvolle Tipps, wie man zum erfolgreichen Fangjäger werden kann...